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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHausmann, Franz J.
TitelWortschatzlernen ist Kollokationslernen.
Zum Lehren u. Lernen franzoesischer Wortverbindungen.
QuelleIn: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 31 (1984) 4, S. 395-407Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7085; 0938-8001
SchlagwörterLernen lernen; Didaktische Grundlageninformation; Übung; Aktiver Wortschatz; Idiomatik; Kollokation; Passiver Wortschatz; Syntagmatik; Französischunterricht; Didaktische Erörterung; Einsprachiges Wörterbuch
AbstractAusgehend von der Kritik an der von Eva Schewe angefertigten deutschen Uebersetzung des Romans 'La Dentelliere' von Pascal Laine, der 1974 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden ist, stellt der Autor eine Typologie der Wortverbindungen auf. Dabei unterscheidet er zwischen begrenzt und unbegrenzt kombinationsfaehigen Woertern bzw. begrenzt kombinationsfaehigen Bedeutungen eines Wortes und unbegrenzt kombinationsfaehigen Bedeutungen desselben Wortes (Kollokationen und 'Ko- Kreationen'), Aussenkombinationen mit dem semantischen Effekt der Metapher, die als regeldurchbrechende Kreationen mit dem Begriff 'Konter-Kreationen' bezeichnet werden, sowie Pseudokombinationen. Bei den didaktischen Implikationen liegt das Schwergewicht auf den Kollokationen, die aus einer semantisch autonomen und somit kokreativen Basis sowie einem Kollokator besteht, der zu dieser Basis affin oder kollokativ ist. Definitionswoerterbuecher stellen in der Regel auf den Kollokator und nicht auf die Basis ab, sodass sie bereits bei der Textrezeption nicht ausreichend sind, aber bei der Textproduktion endgueltig versagen. Deshalb verlangt eine systematische Wortschatzarbeit vor allem dann vom Lehrer viel Eigenleistung, wenn sie nicht semasiologisch (Lernen vom Kollokator aus) oder zweispachig, sondern onomasiologisch (Lernen von der Basis aus) erfolgt.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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