Selbstdifferenzierung durch 'offene Aufgaben' im Unterricht der Schule fuer Lernbehinderte. 1.

Autor/in	Boehm, Otto
Titel	Selbstdifferenzierung durch 'offene Aufgaben' im Unterricht der Schule fuer Lernbehinderte. 1.
Quelle	In: Sonderschulmagazin, 6 (1984) 2, S. 5-8Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-5564; 0941-5017
Schlagwörter	Lernfähigkeit; Selbsteinschätzung; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsmaterial; Sonderschule; Handreichung; Lernbehinderter
Abstract	Die bestehende Praxis der Differenzierung im Unterricht der Schule fuer Lernbehinderte wird kritisiert, u. a. wegen des festumrissenen Lehrangebots, der festgelegten Lernwege, der mangelnden Kommunikation zwischen den Schuelern, der Bestimmung von Lerngegenstand und Lernvermoegen des Schuelers durch das vom Lehrer bestimmte Lernangebot, das nicht immer dem sachstrukturellen Entwicklungsstand des Schuelers entspricht, der mangelnden Kreativitaet und Produktivitaet seitens der Schueler. Stattdessen werden offene Aufgaben als Vorstufe zum offenen Unterricht vorgeschlagen. Dabei soll das Lernangebot durch den Lehrer eine relativ offene Taetigkeitsanweisung fuer den Schueler enthalten. Vorteile derartiger Aufgaben werden dargelegt, wie z. B. ihr kommunikativer Wert, die Vorbeugung von Selbstueberforderung durch den Schueler, die Selbstbestimmung des Lernniveaus und des Aktivitaetsumfangs durch den Schueler und ihr kreativer Charakter. Hierzu wird eine Anzahl von Beispielen gegeben. Unterrichtsgegenstand: Differenzierung im Unterricht.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)