So braun wie die Erde ist das Gewand. Natur und Gesellschaft in der Lyrik des Dritten Reiches.

Autor/in	Reus, Gunter
Titel	So braun wie die Erde ist das Gewand. Natur und Gesellschaft in der Lyrik des Dritten Reiches.
Quelle	In: Diskussion Deutsch, 15 (1984) 78, S. 388-407Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-1589
Schlagwörter	Ideologie; Sachinformation; Natur; Deutschunterricht; Gedicht; Literaturunterricht; Lyrik; Text; Nationalsozialismus
Abstract	Angesichts der Tatsache, dass heute oft Vergleiche zwischen der Politik der Gruenen und der Politik der Nationalsozialisten gezogen werden, versucht der Autor des Textes die Unterschiede der beiden politischen Parteien in ihrem Verhaeltnis zur Natur herauszuarbeiten. Hierzu untersucht er die Lyrik des Dritten Reiches. Lyrik im Dritten Reich ist vorwiegend Naturlyrik, der Dichter haelt Zwiesprache mit der 'Mutter Natur'. Baeume und Pflanzen werden personifiziert. Sprache und Inhalt der Gedichte bleiben konventionell und optimistisch. Natur wird hier zum Gegenteil von Geschichte, und diese Sichtweise unterscheidet das nationalsozialistische Denken grundlegend von dem Denken der Oekologiebewegung unserer Zeit. Der Text geht ausserdem auf die Rolle der Frau, die Rolle der Bauern und die Rolle der Technik ein. Es werden Texte zitiert und Teilinterpretationen gegeben. Der letzte Abschnitt befasst sich mit der ideologischen Vorbereitung des Weltkrieges mit Hilfe der Lyrik.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)