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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSynwoldt, Jochen
TitelDer Lehrer im NS-Staat.
QuelleIn: Informationen aus der Berliner Sonderpädagogik, (1983) 3, S. 122-125Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterBildungsgeschichte; Schulgeschichte; Nationalsozialismus; Sonderpädagogik; Sonderpädagoge; Bildungspolitische Schrift; Berlin
AbstractNach der "Machtuebernahme" durch die Nationalsozialisten wurden in Berlin viele Paedagogen entlassen, weil sie "nicht arischer Abstammung" waren oder wegen ihrer bisherigen politischen Betaetigung, z. B. als Funktionaere in der KPD oder SPD. Die Lehrer wurden ersetzt durch arbeitslose Junglehrer. Seit 1933 fand auch ein Mitgliederstrom in den NS-Lehrerbund (NSLB) statt. Der "Fuehrergrundsatz" wurde auch im Schulwesen eingefuehrt; befoerdert wurden nur Paedagogen, die besonders aktiv im NSLB mitgearbeitet hatten. In den Unterricht wurden neue, nationalsozialistisch orientierte Themenkomplexe einbezogen; hierzu gehoerten auch die Vorbereitungen fuer die politischen Gedenk- und Feiertage. Sonderschullehrer hatten besonders mitzuarbeiten bei der Ausfuehrung des "Gesetzes zur Verhuetung erbkranken Nachwuchses". Die Schueler- und Lehrerbibliotheken wurden von einer Reihe bisheriger Buecher "bereinigt". Juengere Lehrer wurden auf den "neuen Geist" in besonderen Lagern vorbereitet.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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