Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teichmann, Juergen |
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Titel | Wandel des Weltbildes. Astronomie, Physik und Messtechnik in der Kulturgeschichte. |
Quelle | In: Der Physikunterricht, 16 (1982) 4, S. 42-58 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0031-9295 |
Schlagwörter | Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Fotografie; Geschichte (Histor); Bauanleitung; Astronomie; Bewegung (Phys); Himmelskörper; Physikunterricht; Didaktische Erörterung; Grafische Darstellung |
Abstract | Ausfuehrlich wird der relativ hohe Stand der antiken Astronomie beschrieben, der in dem Antikythera- Mechanismus, einem Sonnen- und Mondbahnbrecher, gipfelt. Die aelteste geschlossene mathematisch-mechanische Himmelsvorstellung ist von Eudoxus von Knidos ueberliefert, die u. a. Stillstaende und Schleifen der Planetenbewegung erklaeren kann. Ein Modell hierzu ist detailliert beschrieben, die Bauanleitung beigegeben. Die weitere Entwicklung der Astronomie, insbesondere der Wandel der Vorstellung des Sonnensystems ueber Ptolemaeus, Kopernikus, Tycho Brahe und Kepler wird skizziert; hierbei werden auch die Gruende offengelegt, die zu einer Revision des geozentrischen Weltbildes fuehrten. Erste Hinweise fuer die Erdrotation lieferten Entdeckungen von Jean Richter 1672, die auf eine infolge von Zentrifugalkraeften deformierte Kugelform der Erde hinwiesen, wie ausfuehrlich dargelegt ist. Nach Ablauf der ersten Haefte des 19. Jahrhunderts verlor die Astronomie mit der fortschreitenden technischen Entwicklung die herausragende Symbolrolle, die sie bis dahin inne gehabt hatte. Unterrichtsgegenstand: Wandel des Weltbildes - Astronomie und Messtechnik inder Kulturgeschicht e. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |