Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sowa, Martin |
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Titel | Schwimmen mit koerperbehinderten Schuelern: Anfaengerschwimmen bei nichtbehinderten und behinderten Kindern. 2.Teil. |
Quelle | In: Behindertensport, 31 (1982) 9, S. 185-190 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0178-0344 |
Schlagwörter | Angst; Motorische Leistungsfähigkeit; Didaktische Grundlageninformation; Individualisierung; Methodik; Anfangsunterricht; Schwimmen; Sport; Wassersport; Behinderung; Gehirnschädigung; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Körperbehinderter |
Abstract | Der Verfasser beschreibt und vergleicht die derzeit bestehenden Methoden des Anfaengerschwimmens bei Nichtbehinderten und Behinderten. Er zeigt auf, dass die einzelnen Lernstufen und Lernschritte zwar fuer beide Gruppen gleich sind, dass der Weg zur Beherrschung einzelner Teilaufgaben bei koerperbehinderten Kindern jedoch schwieriger verlaeuft. Dies resultiert aus der Behinderung selbst und den ihr immanenten Anforderungen, die eine notwendige staerkere Differenzierung und Strukturierung der Aufgaben bedingen. Die Phasen der Wassergewoehnung und Wasserbewaeltigung muessen dabei von allen Schuelern durchlaufen werden, bevor mit der Vermittlung einer Schwimmtechnik begonnen werden kann. Innerhalb dieser Phasen koennen fuer unterschiedliche Koerperbehinderungen aber bestimmte Fertigkeiten mehr in den Vordergrund treten. Dies wird anhand von Cerebralparesen, Dysmelien oder Beinbehinderungen verdeutlicht. Bezueglich der Hilfsmittel wird zwischen Auftriebshilfen und methodischen Hilfsmitteln unterschieden. Auftriebshilfen werden auch beim Schwimmen mit Koerperbehinderten abgelehnt, da sie ein natuerliches Gleichgewichtsverhalten verhindern. Methodische Hilfsmittel foerdern dagegen bewusst den Wasserbewaeltigungsprozess. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |