Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mayer, Ulrich |
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Titel | Diagramme im Geschichtsunterricht. Parteienentwicklung und Waehlerverhalten in der Weimarer Republik. |
Quelle | In: Geschichtsdidaktik. Probleme, Projekte, Perspektiven, 5 (1980) 4, S. 335-355 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-8987 |
Schlagwörter | Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsmaterial; Geschichtsunterricht; Partei; Weimarer Republik; Diagramm; Handreichung; Wähler |
Abstract | Der Autor nennt drei didaktische Funktionen des Einsatzes von Diagrammen im Geschichtsunterricht: a) er dient der politischen Bildung, b) der Informationsuebertragung, c) der Ergaenzung hermeneutischer Methoden. Die Schueler sollen elementar in Strukturen empirisch-statistischer Verfahren und deren Interpretation eingefuehrt werden. Daten des politisch-sozialen Lebens lassen sich in Form von Diagrammen gut vergleichen. Je nach Vergleichsmoeglichkeit werden Kreis-, Linien- oder Saeulendiagramme benutzt. Am Beispiel der Parteienentwicklung und des Waehlerverhaltens in der Weimarer Republik spielt der Autor verschiedene Moeglichkeiten der Arbeit mit Diagrammen durch. Genereller Vorteil der Verwendung von Diagrammen im Geschichtsunterricht ist es, dass durch die Visualisierung Informationen deutlicher akzentuiert werden koennen und komplexe Zusammenhaenge klarer erkennbar sind. So bedeutet die didaktische Reduktion eine inhaltliche Profilierung und symbolische Vereinfachung. Diagramme sollten als Arbeitsmittel zum Vergleich, Interpretieren, Nachfragen und Weiterdenken benutzt werden, duerfen jedoch nicht selbst als Quelle angesehen werden. Unterrichtsgegenstand: Wahlen und Parteien in der Weimarer. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |