Das Rechnungswesen als Spurensucher der Kapitalbewegung im Unternehmen.

Autor/in	Koubek, Norbert
Titel	Das Rechnungswesen als Spurensucher der Kapitalbewegung im Unternehmen.
Quelle	In: Die Arbeitslehre, 11 (1980) 2, S. 92-100Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2401
Schlagwörter	Sachinformation; Arbeitslehre; Geschichte (Histor); Technikunterricht; Sozialkunde; Buchführung; Finanzausgleich; Handel; Kapital; Sozialprodukt; Wirtschaft; Produktion
Abstract	Die Grundlagen der Buchhaltung sind eng mit der Bildung des Fruehkapitalismus in Handelsstaetten Oberitaliens, Mittel- und Westeuropas im 13. bis 15. Jahrhundert verbunden. Hier bildete sich bei den Kaufleuten der Grundgedanke, alles, was im wirtschaftlichen Verkehr von Bedeutung ist und fuer das es einen Markt zum Verkauf und Kauf gibt, in Geldgroessen auszudruecken, zu qualifizieren. Somit wurden Dinge (wie z. B. Arbeitskraft, Steuern, Kosten fuer Materialien) miteinander vergleichbar. Hierzu entstanden systematische Aufzeichnungen des Geschaeftsverkehrs. Diese fasste man unter dem Sammelbegriff 'Buchhaltung' zusammen und meinte damit die planmaessige Aufzeichnung des Vermoegens und seiner Veraenderung, die lueckenlose Biographie des Kapitals eines Unternehmens. Auf dem Hintergrund dieser geschichtlichen Entwicklung werden gegenwaertig praktizierte Rechnungssysteme dargestellt: das Rechnungswesen des Konzerns, die Bilanz, die Gewinn- Verlust-Rechnung, Kosten- und Leistungsrechnung, Statistiken, Vergleichsrechnung, Planungs- und Kontrollrechnung.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)