Messung diagnostischer Kompetenz in der Lehramtsausbildung Mathematik. Abschlussbericht.

Autor/inn/en	Bruder, Regina; Fey, Heiko
Institution	Technische Universität Darmstadt
Titel	Messung diagnostischer Kompetenz in der Lehramtsausbildung Mathematik. Abschlussbericht.
Quelle	Hannover: Technische Informationsbibliothek (2012), 23 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
DOI	10.2314/GBV:79016759X
Schlagwörter	Diagnostisches Verfahren; Multiple-Choice-Verfahren; Testentwicklung; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Lehramt; Lehramtsstudent; Lehramtsstudentin; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Referendar; Referendarin; Wissensstruktur; Unterricht; Mathematik; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Berufsschule; Referendariat; Kompetenzentwicklung
Abstract	Ziel des Projektes war die Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Messung diagnostischer Kompetenzen von (zukünftigen) Lehrerinnen und Lehrern für Mathematik an Gymnasien und an beruflichen Schulen. Das individuelle diagnostische Wissen und Können der Studierenden und Referendare wurde beschrieben und Entwicklungsfortschritte dargestellt. Zunächst wurde ein Modell zur Messung diagnostischer Kompetenz bei (künftigen) Mathematiklehrkräften mit den Elementen Wissen und Handlungskompetenz entwickelt. Mit zwei unterschiedlichen Untersuchungsmethoden, der Repertory-Grid-Befragung und einem Test mit Multiple-Choice-Items, wurden Probanden der zweiphasigen Ausbildung befragt. Durch die unterschiedlichen Befragungszeitpunkte entstand ein Datensatz (n=304) mit überwiegend querschnittlichen Daten. Durch die Betrachtung der verschiedenen biographischen Daten ergab sich, dass die Anzahl der Semester, besuchten Lehrveranstaltungen und gehaltenen Mathematikstunden signifikante Auswirkungen auf die Anzahl der genannten Aufgabenmerkmale hat und damit umfassendere Vorstellungen über Mathematikaufgaben vorliegen. Signifikante Unterschiede auf den prozentualen Summenscore des Tests konnten nur in Bezug zu dem Semester und den gehaltenen Mathematikstunden ermittelt werden. Die zum Einsatz gekommenen Instrumente erscheinen geeignet, um die theoretisch begründete diagnostische Kompetenz in den Bereichen Intelligentes Wissen und Handlungskompetenz zu erfassen. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2