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Autor/inn/enLettau, Wolf-Dieter; Radisch, Falk; Fussangel, Kathrin
TitelGanztagsschule und Chancengerechtigkeit.
Systematiken der Teilnahme an offenen Ganztagsschulen.
Paralleltitel: All-day schooling and equality of opportunity. Systematical bias of attending open all-day schools.
QuelleAus: Fischer, Natalie (Hrsg.); Kuhn, Hans Peter (Hrsg.); Tillack, Carina (Hrsg.): Was sind gute Schulen? Teil 4. Theorie, Praxis und Forschung zur Qualität von Ganztagsschulen. Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag (2016) S. 94-113Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Praxis der Schulpädagogik. 38
ZusatzinformationRezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-934575-91-9; 978-3-934575-91-2
SchlagwörterClusteranalyse; Empirische Untersuchung; Multivariate Analyse; Quantitative Forschung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Ganztagsschule; Offene Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Gerechtigkeit; Teilnahme; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Abschwächung des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Schulerfolg wurde vielfach mit dem Ausbau der Ganztagsschullandschaft als ein wichtiges Ziel verbunden. Mit Hilfe eines empirischen Vergleichs konnten an Nordrhein Westfälischen offenen Ganztagsgrundschulen zwei Gruppen von Schülerinnen und Schülern identifiziert werden, die sich systematisch in ihren Voraussetzungen und ihrem Teilnahmeverhalten an den außerunterrichtlichen Angeboten unterscheiden. Demnach besuchen Kinder mit schlechten Ausgangsbedingungen (niedriges kulturelles Kapital sowie Migrationserfahrungen beider Elternteile) und einer "niedrigen" Übergangsempfehlung (Empfehlung durch die Lehrkraft für die weiterführende Schule die nicht das Gymnasium umfasst) (Risikogruppe) die Angebote seltener als die Vergleichsgruppe. Darüber hinaus gibt die Studie Hinweise darauf, dass der Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des offenen Ganztages für die Risikogruppe kaum von Relevanz für die positive Entscheidung zur Teilnahme ist. (DIPF/Orig.).

The reduction of the linkage between social background and school achievement was a main goal of the expansion of all-day education system in Germany. Using an empirical comparison two groups of pupils were identified in North Rhine-Westphalian open all-day schools that systematically differ in their background and their participation behavior of extra-curricular activities. Children with low background (cultural capital and migration) and a poor assessment (low recommendation) (group at risk) by the teacher participate in extra-curricular activities significantly less. Furthermore the study provides evidence that the "contact to the educational staff" is very important for the decision to participate in the comparison group but not in the group at risk. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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