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Autor/inn/enEhmke, Timo; Sälzer, Christine; Pietsch, Marcus; Drechsel, Barbara; Müller, Katharina
TitelKompetenzentwicklung im Schuljahr nach PISA 2012: Effekte von Klassenwiederholungen.
Paralleltitel: Competence development in the school year after PISA 2012: effects of grade retention.
QuelleAus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.): PISA Plus 2012-2013. Kompetenzentwicklung im Verlauf eines Schuljahres. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 99-124
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 33
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-15026-6
DOI10.1007/s11618-017-0752-4
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Einstellung (Psy); Schuljahr 09; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Sitzen bleiben; Motivation; Mathematische Kompetenz; Bundesland; Wirkung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDiese Studie untersucht die Wirkung von Klassenwiederholungen auf die Entwicklung mathematischer Kompetenz und hinsichtlich mathematikbezogener Motivationen und Einstellungen. Eine für Deutschland repräsentative Stichprobe der 9. Jahrgangsstufe (PISA 2012 und Messwiederholung ein Jahr später) dient als Datenbasis. Same-age-Vergleiche zwischen Klassenwiederholerinnen und -wiederholern (N = 89) und einer mittels Propensity Score Matching (PSM) gewonnenen (aber regulär versetzten) Vergleichsgruppe (N = 89) zeigen, dass sich hinsichtlich der mathematischen Kompetenz keine Effekte der pädagogischen Maßnahme Klassenwiederholung nachweisen lassen. Die Klassenwiederholerinnen und -wiederholer (KWH) können ihre mathematische Kompetenz in gleichem Umfang verbessern wie die KWH-Vergleichsgruppe. Hinsichtlich der mathematikbezogenen Motivationen und Einstellungen steigerten sich die Klassenwiederholerinnen und -wiederholer in Bezug auf ihre selbsteingeschätzte mathematikbezogene Arbeitseinstellung. Keine Effekte zeigten sich für das mathematikspezifische Interesse, die Selbstwirksamkeit, die instrumentelle Motivation und das Arbeitsverhalten. (DIPF/Orig.).

The study analyzes the effects of grade retention on the development of mathematics competence and on motivation and beliefs in the field of mathematics using data from a representative sample of 9th graders in Germany (PISA 2012 and repeated measurement one year later). Same-age comparisons were applied between a group of retained students (N = 89) and a matched comparison group of promoted students (N = 89), applying the method of Propensity Score Matching (PSM). The results show no different effects in the development of mathematics competence between retained students and promoted students. Concerning motivation and beliefs in the field of mathematics the retained students significantly increased their mathematics work ethics compared to the promoted group. However, no group specific effects could be found for mathematics interest, self-efficacy, instrumental motivation, and behavior. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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