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Autor/inn/enSchultze-Krumbholz, Anja; Zagorscak, Pavle; Wölfer, Ralf; Scheithauer, Herbert
TitelDas Medienhelden-Programm zur Förderung von Medienkompetenz und Prävention von Cybermobbing: Konzept und Ergebnisse aus der Evaluation.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 5, S. 379-394Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2014.63.5.379
SchlagwörterSelbstwertgefühl; Mobbing; Soziale Kompetenz; Curriculum; Gesundheit; Katamnese; Programmevaluation; Prävention; Internet
AbstractDas manualisierte Medienhelden-Programm wird im Schulkontext in einer von zwei verschiedenen Versionen durchgeführt: entweder als zehnwöchiges, unterrichtsbegleitendes Programm (Curriculum; IGL) oder als eintägiger Projekttag mit komprimierten Inhalten der Langversion (IGK). In aufeinander aufbauenden Schritten lernen Schüler und Schülerinnen anhand kognitiv-behavioraler Methoden beispielsweise, was genau Cybermobbing ist, welche Auswirkungen es auf Betroffene hat, wie man sich im Internet generell schützen kann und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, wenn Cybermobbing bereits aufgetreten ist. Dargestellt werden das Programm und ausgewählte Ergebnisse einer kontrollierten, Prä-Follow-Up-Evaluationsstudie mit 570 Jugendlichen (Siebt- bis Zehntklässler im Alter zwischen 11 und 16 Jahren; Kontrollgruppe: 289 Personen, IGK: 98 Personen, IGL 183 Personen). Die Probanden waren Schülerinnen und Schüler aus einer integrierten Sekundarschule bzw. vier Gymnasien aus einer deutschen Großstadt. Die Ergebnisse zeigten, dass im Vergleich zur Kontrollgruppe in beiden Interventionsgruppen (Projekttag, Curriculum) das Ausmaß an Cybermobbing zurückging, während gleichzeitig ein Zuwachs bei sozialen Kompetenzen, Selbstwert und subjektiver Gesundheit zu verzeichnen war. Diese Effekte waren bei der IGL-Grupps stärker ausgeprägt. Für die Kontrollgruppe zeigte sich ein umgekehrtes Muster: eine Verschlechterung von Cybermobbing und Empathie, keine Veränderung von Perspektivenübernahme, Selbstwert und subjektiver Gesundheit. Das Programm zeigte sowohl präventive als auch interventive Effekte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/4
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