Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: () Aktueller Bereich: Forschungsdaten (1014) Literatur 1.Seite zurück 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 981Warum sind unterschiedliche Herkunftsgruppen unterschiedlich bildungserfolgreich? (HeBe)Laufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Im Vorhaben standen zwei Forschungsfragen primär im Fokus: (1) Wie kann man erklären, dass Kinder verschiedener Herkunftsgruppen trotz vergleichbarer sozialer Lage sehr unterschiedliche Bildungserfolge verzeichnen? (2) Inwieweit erklären Sozialisationspraktiken, Erziehungspraktiken oder sprachliche Praktiken sowie Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien den unterschiedlichen Bildungserfolg? Ziel des Projektes war es, diese Fragestellungen in vietnamesischen, türkischen und deutschen Familien vergleichend zu untersuchen. Die Kinder der Familien gehörten vier Altersstufen an: Sie standen am Eintritt in den Kindergarten, die Grundschule, die Sekundarstufe II und am Übergang in die Sekundarstufe II in allgemeinbildenden Schulen oder in die Berufsausbildung. Insgesamt wurden 789 Familien in Sachsen und Hamburg über computergestützte persönliche Interviews befragt, hiervon waren 262 deutscher, 296 vietnamesischer und 231 türkischer Herkunft. Ferner wurden mit den Kindern Sprachtests in Deutsch durchgeführt. Zu den zentralen Ergebnissen der Untersuchung gehört, dass Schülerinnen und Schüler vietnamesischer Herkunft die höchsten Bildungserfolge zeigen - sogar höhere als diejenigen deutscher Herkunft. Zwischen den drei Gruppen bestehen deutliche Unterschiede in der Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital. Diese Differenzen erklären jedoch nur begrenzt die unterschiedlichen Bildungserfolge. (...) Das sprachliche Verhalten in den Migrantenfamilien beeinflusst den Bildungserfolg weniger. Zwar gibt es in beiden Migrantengruppen einen stärkeren Zusammenhang zwischen den schriftsprachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen und ihrem Bildungserfolg. Jedoch spielen weder die Fähigkeiten der Mütter in deutscher Sprache noch die verwendete Familiensprache eine Rolle. Dies ist also nicht auf das sprachliche Verhalten in den Familien zurückzuführen, sondern vielmehr auf schulische und andere außerfamiliäre Einflüsse. Interessante Unterschiede zeigen sich hinsichtlich der Erziehungsstile: Bei den türkischen Familien wirkt sich ein sehr strenger Erziehungsstil negativ auf den Bildungserfolg der Kinder aus. In vietnamesischen Familien hingegen begünstigen elterliche Überwachung, Kontrolle und ein sehr strenger Erziehungsstil diesen. (...) Überraschenderweise ist der Bildungserfolg vietnamesischer Jugendlicher also nicht durch die Anhäufung begünstigender Faktoren erklärbar. Vielmehr kommt er trotz einer Reihe von Faktoren zustande, denen in der empirischen Bildungsforschung eine benachteiligende Wirkung zugeschrieben wird. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 982Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen. Interviews mit Geflüchteten in der Studienvorbereitung (Qualitative Teilstudie 1)Das Projekt ?Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen?, kurz: WeGe, wurde von April 2017 bis März 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie ?Studienerfolg und Studienabbruch I? gefördert. Das Projekt untersuchte, welche Herausforderungen sich für geflüchtete Studieninteressierte in der Studienvorbereitung ergeben und welche Faktoren beeinflussen, ob die Studienvorbereitung gelingt und ein Übergang ins Hochschulstudium vollzogen wird. Die Daten der drei Teilstudien (2x qualitativ, 1x quantitativ) wurden in getrennten Datenpaketen veröffentlicht. Das vorliegende Datenpaket beinhaltet wissenschaftliche Transkripte qualitativer Interviews mit Teilnehmenden studienvorbereitender Kurse ausgewählter Studienkollegs und Hochschulen in Deutschland. Die Interviews waren an der Methode des episodischen Interviews orientiert. 18 Personen wurden interviewt, 11 davon zwei mal. Themen der Interviews waren unter anderem die Situation in der Studienvorbereitung, die Studienentscheidung und der Studieneinstieg. - weniger...+ mehr 983Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen. Interviews mit Mitarbeiter*innen in der Studienvorbereitung (Qualitative Teilstudie 2)Das Projekt ?Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen?, kurz: WeGe, wurde von April 2017 bis März 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie ?Studienerfolg und Studienabbruch I? gefördert. Das Projekt untersuchte, welche Herausforderungen sich für geflüchtete Studieninteressierte in der Studienvorbereitung ergeben und welche Faktoren beeinflussen, ob die Studienvorbereitung gelingt und ein Übergang ins Hochschulstudium vollzogen wird. Die Daten der drei Teilstudien (2x qualitativ, 1x quantitativ) wurden in getrennten Datenpaketen veröffentlicht. Das vorliegende Datenpaket beinhaltet 13 wissenschaftliche Transkripte von Expert*inneninterviews mit Mitarbeiter*innen der Studienvorbereitung an ausgewählten Studienkollegs und Hochschulen in Deutschland. Themen der Interviews waren unter anderem die Erfahrungen mit der Studienvorbereitung für Geflüchtete im Vergleich zur Studienvorbereitung für andere internationale Studienbewerber*innen. - weniger...+ mehr 984Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen. Survey mit geflüchteten und anderen internationalen Studieninteressierten (Quantitative Teilstudie)Das Projekt ?Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen?, kurz: WeGe, wurde von April 2017 bis März 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie ?Studienerfolg und Studienabbruch I? gefördert. Das Projekt untersuchte, welche Herausforderungen sich für geflüchtete Studieninteressierte in der Studienvorbereitung ergeben und welche Faktoren beeinflussen, ob die Studienvorbereitung gelingt und ein Übergang ins Hochschulstudium vollzogen wird. Die Daten der drei Teilstudien (2x qualitativ, 1x quantitativ) wurden in getrennten Datenpaketen veröffentlicht. Das vorliegende Datenpaket beinhaltet die Daten der quantitativen Teilstudie. Dabei wurden Daten mit Hilfe von Fragebogenerhebungen an ausgewählten Studienkollegs und Hochschulen in Deutschland erhoben. Die Studienteilnehmer*innen wurden zu zwei Wiederholungsbefragungen im Online-Modus eingeladen. Themen waren unter anderem das Lernen in der Studienvorbereitung, der Lernerfolg, Aspekte der Integration und des Wohlbefindens. Das Datenpaket beinhaltet den zugehörigen Längsschnittdatensatz. - weniger...+ mehr 985Weiterbildung von älteren ArbeitnehmernLaufzeit: 01.11.2009 - 31.10.2013Erforscht wurde die Entwicklung der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen in Deutschland. Zunächst sollten die Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Wahrscheinlichkeit älterer Arbeitnehmer, an Weiterbildungen teilzunehmen, beeinflussen. Es sollte überprüft werden, ob sich die Wahrscheinlichkeit im Laufe der Zeit erhöht. Anschließend sollte die Beziehung zwischen der Teilnahme älterer Arbeitnehmer an beruflichen Weiterbildungsprogrammen und ihrer Arbeitszufriedenheit überprüft werden. Eine empirische Analyse auf der Datenbasis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wurde durchgeführt. Genutzt wurden Daten aus den Jahren 2000, 2004 und 2008. Als Zielgruppe galten erwerbstätige Personen im Alter von 35 bis 64. Als Schätzverfahren kamen das Logit-Modell zur Untersuchung der Trainingswahrscheinlichkeit älterer Arbeitnehmer und das Ordered-Logit-Modell zur Untersuchung der Auswirkungen von Training auf die Arbeitszufriedenheit zum Einsatz. Die Wahrscheinlichkeit für ältere Arbeitnehmer, an Weiterbildungsprogrammen teilzunehmen, erhöht sich im historischen Zeitverlauf. Außerdem wurde eine starke Assoziation zwischen Weiterbildung verschiedener Beschäftigungsgruppen und Arbeitszufriedenheit gefunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 986WeLL - Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen LernensIm Rahmen des Projekts "Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens" (WeLL) wird ein umfangreicher innovativer Datensatz aufgebaut, der Informationen zur beruflichen Weiterbildung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern enthält. In dieser Erhebung wurden die Weiterbildungsaktivitäten und die Erwerbsbiografie der Befragten von Anfang 2006 bis Ende 2010 detailliert erfasst. Zusätzlich wurden Informationen zur Sozialdemografie, Einkommen, Haushalt, Arbeitszufriedenheit und Zukunftserwartungen erhoben. - weniger...+ mehr 987WERT - Wirkung von Maßnahmen zur Erhöhung der Einschätzung beruflicher und gesellschaftlicher Relevanz in geisteswissenschaftlichen StudiengängenWERT ist ein BMBF-gefördertes Forschungsprojekt, angesiedelt im Themengebiet Studienerfolg und Studienabbruch. Das Projekt untersucht, wie Studierende der Geisteswissenschaften die berufliche und gesellschaftliche Relevanz ihres Studiums wahrnehmen. An 12 deutschen Universitäten wurden dazu insgesamt 43 universitäre Veranstaltungen begleitet. Innerhalb dieser Veranstaltungen nahmen die Studierenden zu drei Messzeitpunkten (Pre-Post-Follow-up) an Online-Befragungen mittels standardisierter Fragebögen teil. Die Befragungen fanden von Sommersemester 2022 bis zum Sommersemester 2023 statt. - weniger...+ mehr 988Wie das Lesen- und Schreibenlernen Hirnfunktionen beeinflusstLaufzeit: 01.05.2008 - 31.10.2009Ziel des Verbundprojektes war es, Veränderungen des Gehirns beim Lesenlernen zu erforschen. Dabei sollte insbesondere beleuchtet werden, wie sich Kinder mit und ohne Risiko für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche in ihren Entwicklungen unterscheiden. Da neben den genetischen Faktoren, die für die Leseleistung und Schreibleistung verantwortlich sein können, auch von unterrichtlichen Einflüssen ausgegangen werden musste, wurde die fachliche Qualifikation der beteiligten Lehrkräfte mit einem Fragebogen erhoben. Die Fragebögen umfassten Fragen zum fachdidaktischen und linguistischen Wissen und zur jeweils eingesetzten Unterrichtsmethode. Die Rechtschreibleistung der 71 an der Untersuchung beteiligten Kinder wurde über vorliegende Texte erhoben. Dabei wurden alle festgestellten orthografischen Fehlschreibungen gezählt, ihr Verhältnis zur Wörterzahl berechnet und einer qualitativen Analyse unterzogen. Zusätzlich wurden im neurophysiologischen Teilprojekt vor und nach dem Lesenlernen Untersuchungen mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) durchgeführt. Kinder mit (Risikogruppe: 11 Kinder) und ohne Risiko für eine Lesestörung (Kontrollgruppe: 10 Kinder) wurden über zwei Jahre, von der Vorschule an bis zum Ende der zweiten Klasse, jedes halbe Jahr mittels eines EEGs während der Bearbeitung einer Leseaufgabe untersucht. Die Aufgabe bestand darin, dass die Kinder zunächst ein Wort sahen, kurz darauf das gleiche oder ein anderes Wort hörten und anschließend per Tastendruck entschieden, ob das gehörte mit dem gesehenen Wort übereinstimmte. Als Kontrollbedingung diente eine zu der Wortaufgabe analoge Bildaufgabe. (…) Die Ergebnisse der Auswertung über den Zusammenhang von Leseunterricht und neurophysiologischer Entwicklung bei Kindern zeigen, dass es möglich ist, neurophysiologische Veränderungen durch Lesenlernen abzubilden und Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Risiko für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche bereits zu einem frühen Zeitpunkt festzustellen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 989Wie das Lesen- und Schreibenlernen Hirnfunktionen beeinflusstLaufzeit: 01.02.2007 - 30.04.2008Das angestrebte Ziel dieses im Verbund durchgeführten Projekts war das Verständnis von neurophysiologischen Korrelaten des Schriftspracherwerbs zu einem Entwicklungszeitpunkt, wenn Kinder zu lesen und zu schreiben lernen. In diesem Pilotprojekt wurden Grundschulkinder [und deren Veränderungen des Gehirns] vor der Einschulung und nach einem halben Jahr Unterrichtung im Lesen und Schreiben längsschnittlich untersucht, und zwar mit psycholinguistischen Wort-Tests und mit neurophysiologischen Messungen (ERPs). [Dabei wurden erste, sehr frühe neurophysiologische Unterschiede zwischen Kindern mit einem genetischen Risiko für eine Lese-Rechtschreibstörung und Kindern ohne ein solches Risiko erforscht.] Die Nutzung der Ergebnisse liegt in konkreten unterrichtsdidaktischen Empfehlungen für den Schriftspracherwerb. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 990Wie und warum Benachteiligtenförderung gelingtLaufzeit: 01.10.2011 - 28.02.2015Das Projekt widmete sich den Forschungsfragen, welche Erfolgsfaktoren eine gelungene und nachhaltige Integration in die berufliche Ausbildung bedingen, welche Maßnahmen zur Förderung sogenannter Risikogruppen Erfolg versprechend sind und ob sich bildungsbiografische Muster identifizieren lassen, ob es also "typische" erfolgreiche beziehungsweise erfolglose Ausbildungsverläufe gibt. Das Projekt basiert auf Längsschnittdaten, die den Übergang von der Hauptschule in die Berufsausbildung - und teilweise in die Erwerbstätigkeit - über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren abbilden. Die Daten wurden in Niedersachsen an 51 Schulen erhoben. (...) Die Jugendlichen des bereits existierenden Panels wurden [im Rahmen dieses Projekts] weitere fünf Mal im Abstand von jeweils sechs Monaten befragt. Damit wurde gewährleistet, dass beide Kohorten über einen Zeitraum von drei Jahren nach Verlassen der Schule beobachtet werden konnten. Bei den Jugendlichen, die direkt nach Verlassen der Schule eine Ausbildung begonnen hatten, konnten damit zudem nicht nur die Übergänge in eine betriebliche Ausbildung (1. Schwelle), sondern auch die Übergänge in die Erwerbstätigkeit (2. Schwelle) untersucht werden. Darüber hinaus wurde eine standardisierte Befragung der Ausbildungsbetriebe und Praktikumsbetriebe durchgeführt, um die Bedeutung der Betriebe als Gatekeeper sowie Sozialisationsagenten im Übergang in eine betriebliche Ausbildung und Erwerbstätigkeit untersuchen zu können. (...) Die Ergebnisse wurden und werden sowohl Wissenschaftlern als auch Praktikern im Bereich der Berufsvorbereitung durch Publikationen und Vorträge zugänglich gemacht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 991WiGeMath - Wirkung und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der StudieneingangsphaseLaufzeit: 2015 - 2018Im Stammprojekt wurde zunächst ein Rahmenmodell zur Beschreibung, Analyse, Optimierung u. konzeptuellen Vernetzung mathematikbezogener QPL-Maßnahmen am Übergang Schule-Hochschule und im ersten Studienjahr entwickelt. Auf dieser Basis werden vergleichend Wirkungen und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der Studieneingangsphase der Studiengänge Bachelor Mathematik u. Lehramt Gymnasium und in der Mathematikausbildung für Ingenieure untersucht. Darauf aufbauend werden mathematikbezogene Maßnahmen untersucht, die sich in die folgenden Bereiche gliedern: Mathematische Vorkurse, semesterbegleitende Unterstützungsangebote für Studierende in mathematikbezogenen Lehrveranstaltungen, mathematikorientierte Lernzentren u. Vorlesungen mit Brückencharakter im Mathematikstudium. (DIPF/ Projekt) - weniger...+ mehr 992WilmA - Wirkungen und langfristige Effekte musikalischer AngeboteLaufzeit: 01.03.2013 - 31.12.2015In dem von 2013 - 2015 geförderten Forschungsverbund WilmA kooperieren [die Universitäten Hamburg und zu Beginn Bremen, dann Hannover] erneut und untersuchen - aufbauend auf SIGrun, [Begleitforschungsprojekt zu JeKi - ?Jedem Kind ein Instrument?], - nun die Wirkungen und langfristigen Effekte musikalischer Angebote wie z.B. JeKi. Das Teilprojekt Transfer wendet sich den Fragestellungen zu, die aus den Forschungsdesideraten aktueller Schul- und Unterrichtsforschung und der Forschung zum Einfluss von Musik im schulischen Unterricht beschrieben werden. Im Rahmen des Teilprojekts Transfer werden anhand von Befragungen Informationen gewonnen, die eine Überprüfung der Wirksamkeit der Fördermaßnahmen retrospektiv betrachtet. Neben der Fokussierung auf die Entwicklung von Interessen, Motiven, Sozialverhalten und Selbstkonzepten der Kinder wird insbesondere auch der Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe und die weitere Entwicklung der Kinder bis zum Beginn der siebten Klasse betrachtet. Phase 1 (ab 1/2013): Aufbau der Stichprobe und Identifizierung bzw. Entwicklung neuer Messinstrumente (z.B. zur Geschlechtsidentität und zur Selbsteinschätzung von Persönlichkeit bzw. zu Funktionen von Musik). Phase 2 (ab 9/2013): Durchführung der ersten quantitativen und qualitativen Erhebung, Eingabe der Fragebögen. Transkription, Kodierung und Kategorisierung der Interviews mittels der Software ATLAS/-ti. Phase 3 (ab 4/2014): Datenanalysen sowie Vorbereitung des zweiten Messzeitpunkts. Phase 4 (ab 9/2014): Durchführung der zweiten quantitativen und qualitativen Erhebung. Aufbereitung der Daten zur computergestützten Analyse. Phase 5 (ab 4/2015): Vertiefende Analysen zu den nachhaltigen Wirkungen musisch-kultureller Bildungsangebote. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 993Wirkungen öffentlicher Sozialleistungen auf den SozialisationsprozeßEntwicklung und Erziehung des Kindes im Vorschulalter. Allgemeine Fragen zur familialen Sozialisation sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Situation der Befragten. Themen: 1.) Zur Familienstruktur: Im Haushalt lebende Kinder und deren demographische Merkmale; finanzielle Unterstützungsleistungen für außer Haus wohnende Kinder; detaillierte Erfassung aller übrigen im Haus lebenden Personen; behinderte und pflegebedürftige Haushaltsmitglieder. 2.) Zur Wohnsituation: Wohnverhältnisse; Wohnungsgröße; Wohnungsfinanzierung; Wohngeldbezug; Wohndauer; Umzugshäufigkeit, Baujahr des Wohnhauses. 3.) Zum Wohnumfeld: Kontakte, Tätigkeiten, Besorgungen und Inanspruchnahme verschiedener Infrastruktureinrichtungen sowie Dienstleistungen im eigenen Stadtviertel bzw. außerhalb; Kenntnis und Inanspruchnahme ausgewählter öffentlicher Beratungseinrichtungen für Mütter; Charakterisierung des Wohngebietes bezüglich Lage sowie Umweltbelastung und der Eignung für Kinder; Wahrnehmung sozialer Kontrolle durch die Nachbarn. 4.) Zur Berufstätigkeit: Vorherige und derzeitige Erwerbstätigkeit; Wegezeit zur Arbeitsstelle; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zu einer fortgesetzten Erwerbstätigkeit bei angenommenem Erhalt eines Erziehungsgeldes; Beurteilung ausgewählter Statements zum Problem Berufstätigkeit und Familie. 5.) Zur Kindererziehung: Lesen pädagogischer Bücher; wichtigste Erziehungsprobleme; Einstellung zur Kindererziehung und präferierter Erziehungsstil (Skala); Bewertung der Kindererziehung in Kindergärten; Partizipation an Elternversammlungen; gewünschte Kinderzahl; erwartete Probleme bei einem zusätzlichen Kind; Kinderbetreuung während eigener Abwesenheit; Beteiligung des Ehemannes an Kindererziehung, Hausarbeit und pädagogischen Fortbildungsveranstaltungen. 6.) Zur Entwicklung und Erziehung des Zielkindes (Vorschulalterkind): Spielmöglichkeiten; Schlafmöglichkeiten; eigenes Zimmer für das Kind; Ausstattung mit Spielsachen und Kinderbüchern sowie deren Nutzungshäufigkeit; Art und Dauer der Beschäftigung mit dem Kind; Lernaktivitäten; Umgang mit gefährlichen Haushaltsgegenständen; erwartete Schulleistungen und angestrebter Schulabschluß für das Kind; Verhalten bei der Spracherziehung; Anzahl und Charakteristika der Spielkameraden; Spielhäufigkeit im eigenen Haushalt; Gesundheitszustand des Kindes. 7.) Sonstiges: Soziale Herkunft. Demographie: Alter, Familienstand und Dauer des Familienstandes. Interviewerrating: Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Interviewtag; Bewirtung des Interviewers durch die Befragte; Anzahl der Kontaktpersonen und ihre Beziehung zur Befragten. 8.) In Form einer schriftlichen Befragung wurden detaillierte Angaben zu den Einkommensquellen und den Einkommensverwendungen gemacht, so z.B. auch abgeschlossene Versicherungen, Sparverträge und vorhandenes Eigentum; Einkommensverhältnisse der Eltern. - weniger...+ mehr 994Wissenschaft und Familie. Qualitative Erhebung der DZHW-Studie WiNbus 2015Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes "WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland" wurde die vorliegende qualitative Erhebung als Bestandteil der WiNbus-Studie "Wissenschaft und Familie" durchgeführt. Die Teilstudie untersuchte die Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben von Nachwuchswissenschaftler*innen. Dabei lag der Fokus auf dem Umgang der Wissenschaftler*innen mit den Zielkonflikten zwischen beruflichem und privatem Engagement sowie dem Einfluss der Strukturen des Wissenschaftssystems auf ihre berufliche Karriere. Anhand dieser doppelten Forschungsperspektive von strukturellen und akteursspezifischen Besonderheiten konnten so Informationen über den Erfolg bzw. Misserfolg der Integration beider Lebensbereiche gewonnen sowie identifiziert werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten dabei relevant sind. - weniger...+ mehr 995Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund an deutschen HochschulenGleichstellungsarbeit. Studierende mit Migrationshintergrund. Wissenschaftliches Personal mit Migrationshintergrund. Unterstützungsstrukturen. Themen: 1. Gleichstellungsarbeit: Tätigkeitsdauer als Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte; berufliche Situation bei Übernahme des Amtes; Zuständigkeit für weitere Benachteiligungsgründe aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG); Zuständigkeit für Benachteiligungen wegen: rassistischer und ethnischer Gründe, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alters, sexueller Identität, Sonstiges); Zuständigkeit des Amtes sollte auf andere Benachteiligungsgründe erweitert werden; Zufriedenheit mit den Umsetzungsmöglichkeiten im Amt; Gründe für Unzufriedenheit (z.B. nicht genug Personal, finanzielle Mittel, Befugnisse, etc.); offizielle Zielvorgaben für Frauenanteile an der eigenen Hochschule; Zielvorgaben in Prozent für Professuren, für übriges unbefristet und befristet beschäftigtes wissenschaftliches Personal sowie für nicht-wissenschaftliches Personal; Hochschultyp; Ausrichtung der Hochschule (traditionell oder modern). 2. Studierende mit Migrationshintergrund: Gestiegener Anteil von Studierenden mit Migrationshintergrund an der Hochschule; Herkunftsregionen dieser Studierenden; Veränderung des kulturellen Klimas an der Hochschule durch gestiegenen Anteil von Studierende mit Migrationshintergrund; eher positive oder negative Bewertung dieser Veränderungen; Wahrscheinlichkeit von Integrationsschwierigkeiten im Studienbetrieb von ausgewählten Gruppen (Bildungsausländer aus Osteuropa, dem Nahen Osten, Asien, Afrika, in Deutschland aufgewachsene Studierende mit türkischem Migrationshintergrund bzw. mit außereuropäischem Migrationshintergrund, sonstige Personengruppen (offen), bei keiner); eindeutige Gründe für die Integrationsschwierigkeiten vorhanden; Hauptgründe für Integrationsschwierigkeiten (z.B. Sprachbarrieren, allgemeine kulturelle Unterschiede, kulturell unterschiedliche soziale Prägung, etc.); Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Frauen und Männern mit Migrationshintergrund hinsichtlich ihrer Integration in den Wissenschaftsbetrieb; leichtere Integration von Frauen oder Männern mit Migrationshintergrund in den Wissenschaftsbetrieb; Beschreibung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen mit Migrationshintergrund bzgl. ihrer Integration in die Wissenschaft; geschätzter bzw. offiziell erhobener Frauenanteil unter den Studierenden der oben genannten Gruppen in Prozent (bzw. keine Angabe). 3. Wissenschaftliches Personal mit Migrationshintergrund, Unterstützungsstrukturen: Erfasste Merkmale in den statistischen Erhebungen der Hochschule zum wissenschaftlichen Personal (Unterscheidung nach Deutsch/Ausländer/in, Unterscheidung der Ausländer/Innen nach Staatsangehörigkeit, andere Kriterien, keine, keine Angabe); geschätzter bzw. offiziell erhobener Frauenanteil unter dem ausländischen wissenschaftlichen Personal an der Hochschule; Beschäftigungsgruppen, bei denen Gleichstellungsgesichtspunkte bei Personalauswahlverfahren an der Hochschule überwacht werden; eigene Einflussnahme bei zu besetzenden Stellen auf den Ausschreibungstext, auf die Auswahl der zum Vorstellungsgespräch eingeladenen, auf Vorstellungsgespräche, Entscheidungsfindung, keines, Sonstiges; Berücksichtigung des Themas Migrationshintergrund im Rahmen von Gleichstellungsplänen der Hochschule und Gründe dafür; Meinung zur Notwendigkeit der Berücksichtigung dieses Themas im Rahmen von Gleichstellungsplänen und Begründung einer ablehnenden Haltung; Häufigkeit von Beratungsgesprächen mit Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund; Anzahl der Fälle in den letzten zwei Jahren; vorrangige Probleme von Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund in der eigenen Beratungspraxis (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schwierigkeiten mit den Vorgesetzten, etc.); Zusammenhang der Probleme haben mit dem Migrationshintergrund; bestehende Fördermaßnahmen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund; andere Anlaufstellen an der Hochschule für Hochschulmitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (offene Nennung); Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund sollten besonders gefördert werden; Frauen mit Migrationshintergrund haben es im deutschen Wissenschaftsbetrieb schwerer als Frauen ohne Migrationshintergrund; Migrationshintergrund kann für Wissenschaftlerinnen auch Vorteile haben; Benachteiligungen wegen der ethnischen Herkunft sollten an deutschen Hochschulen mit den gleichen Mitteln wie im Gender-Kontext bekämpft werden; zukünftig bei der eigenen Arbeit mehr auf Frauen mit Migrationshintergrund einstellen; Thema Migrationshintergrund spielt keine besondere Rolle im Wissenschaftsbetrieb; präferierte Zuständigkeit für die Förderung von Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund (Gleichstellungsbeauftrage oder spezielle Stelle); größte Schwierigkeiten und Vorteile von Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund; speziell für Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund anzupassende Maßnahme (Beobachtung von Stellenbesetzungen bzw. Berufungen, Mentoring Programme, Personality Training); Interesse an Fortbildungsmaßnahmen, Informationsmaterial, Informationsveranstaltungen oder sonstigen Hilfestellungen für die Förderung von Frauen mit Migrationshintergrund; Gründe gegen stärkeren Fokus auf Frauen mit Migrationshintergrund in der eigenen Arbeit. Demographie: Name der Hochschule und Position der Befragten an der Hochschule (anonymisiert); Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID; Seriennummer des Befragten; Quelldatei der Seriennummer des Befragten; Erhebungsmethode Interviews Mitarbeiterinnen- Referentinnen; ID der Befragung; erfolgreich abgeschlossene Datenerhebung; Online-Befragung aktiv/ in Bearbeitung; Zeitüberschreitung; vom Script bzw. vom Befragten angehalten; Befragungssystem heruntergefahren, Durchsicht, Signal, Testdaten; Interviewer-ID; Beginn der Befragung (Datum und Uhrzeit); Befragung abgeschlossen (Datum und Uhrzeit); Routingschema; Variante; aktuelle Frage bei Interviewende; Abschlusssignal Befragung; Zufallswert/ Rotationswert; Version der Interview Engine; gegenwärtige Seite; Debug Information der Interview Engine; Zeitzone Server, Interviewer und Befragter; Bemerkungen; bereinigt; benötigt Überprüfung; markiert zur Überprüfung, zum Verschieben, zum Kopieren, zur Löschung; diverse Codes (z.B. zur Tätigkeitsdauer, Zielvorgaben für Professoren, keine Angaben). - weniger...+ mehr 996WorlD - Arbeitsgedächtnis und schulisches Lernen von Kindern mit niedriger IntelligenzLaufzeit: 06/2009 - 06/2014Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung verschiedene Arbeitsgedächtnisfunktionen für das Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens bei Kindern mit niedriger Intelligenz haben. Obwohl bekannt ist, dass Kinder mit niedriger Intelligenz Informationen schlechter verarbeiten als Gleichaltrige, ist bei diesen Kindern der Zusammenhang zwischen Arbeitsgedächtnis und dem Erlernen der Kulturtechniken noch nicht gut untersucht. Im Projekt wurde überprüft, welche Bedeutung bei Förderschülern das Arbeitsgedächtnis sowohl für das Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens als auch für die Entwicklung von deren Vorläuferfähigkeiten hat. Darüber hinaus befasste sich das Projekt mit der Frage, wie es dazu kommt, dass Kinder mit niedriger Intelligenz besondere Probleme bei verbalen Kurzzeitgedächtnisaufgaben haben, bei denen sie sich kurzfristig z.B. Wörter merken sollen. Untersucht wurde, ob sich die Probleme damit erklären lassen, dass die Kinder beim Merken keine inneren Wiederholungsstrategien einsetzen, oder eher damit, dass ihr Erinnern nicht so gut durch Wissen im Langzeitgedächtnis unterstützt wird. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 997World Vision Kinderstudie 2013Lebenssituation, Wünsche, Bedürfnisse und Interessen von Kindern. Gerechtigkeitsempfinden und Ängste. I. Kinderfragebogen: 1. Themen: Umgangssprache zu Hause; Bewertung der verfügbaren Zeit von Mutter und Vater bzw. von deren neuen Lebenspartnern für das Kind; Zufriedenheit mit der Zuwendung der Eltern; Beten zu Hause; regelmäßiger Gottesdienstbesuch; Bücherzahl im Haushalt; eigenes oder geteiltes Kinderzimmer; Medienausstattung des Kinderzimmers; Erleben von Beschränkungen oder Armut (Skala); Zufriedenheit mit den von den Eltern gewährten Freiheiten; Gerechtigkeitsempfinden (reiche Eltern sollen mehr für Reise einer Hortgruppe zahlen als Eltern ärmerer Kinder, manche Familien haben wenig, manche sehr viel Geld, Erwachsene entscheiden über den Bau von Kinderspielplätzen, ausländische Kinder dürfen in den Pausen nur noch Deutsch sprechen); Gerechtigkeitsempfinden in der Familie, in der Schule, mit den Freunden, in Deutschland und auf der ganzen Welt; gerechter Umgang in Deutschland mit folgenden Gruppen: Kindern oder Jugendlichen, alten Menschen, Ausländern, Behinderten, armen Menschen; Häufigkeit empfundener Benachteiligung aufgrund Alter, Geschlecht, Aussehen, Armut des Elternhauses, ausländische Herkunft eines Elternteils. 2. Schule/ Institutionen: besuchte Schulklasse; Zufriedenheit mit der Schule; Selbsteinschätzung der Schulleistung; Besuch einer Halbtags- oder Ganztagsschule; Präferenz für eine Halbtagsschule; Formen der Mitbestimmung an der Schule (Klassenzimmergestaltung, Wahl des Banknachbarn, Aufstellung der Tische, Schulausflugsziele, Projektthemen, Gestaltung von Klassenregeln und von Schulfesten); regelmäßige Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten am Nachmittag (Mittagsbetreuung an der Schule, Hort, sonstige Einrichtung oder Gruppe zur Nachmittagsbetreuung); Zufriedenheit mit der Nachmittagsbetreuung; privater Nachhilfeunterricht; angestrebte weiterführende Schule; angestrebter Schulabschluss. 3. Freizeit, Mediennutzung und Freundschaften: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Zufriedenheit mit der Freizeit; Lesehäufigkeit; Fernsehkonsum pro Tag; Häufigkeit von Computerspielen; Computerspielzeit pro Tag; eigenes Handy; Internetzugang; regelmäßige Internetnutzung; Anzahl der Stunden pro Woche im Internet; präferierte Tätigkeiten im Internet; Anzahl der Freundinnen oder Freunde; Anzahl der richtig guten Freunde; leicht oder schwer Freundschaften schließen; Kontakthäufigkeit mit den Freunden in der Schule, in der Mittagsbetreuung, draußen, zuhause, bei den Freunden, im Verein und online; Zufriedenheit mit dem Freundeskreis; Wohlfühlen in der Wohngegend (nur wenige öffentliche Verkehrsmittel, schimpfende Nachbarn, genügend Spielfreundinnen und -freunde in der Nachbarschaft, zu viel Autoverkehr in der Straße, Furcht vor aggressiven Jugendlichen und Erwachsenen aus der Nachbarschaft, Spielplatz oder freie Wiese fußläufig erreichbar); Zufriedenheit mit dem eigenem Körpergewicht. 4. Einstellungen und Mitwirkung im Alltag: Von den Eltern gewährtes Recht auf eigene Entscheidung in verschiedenen Bereichen (z.B. welche Freunde und Kleidung, Taschengeld, Freizeitgestaltung, etc.); Mitbestimmung in der Familie hinsichtlich der Freizeitgestaltung; Bedeutung der eigenen Meinung bei ausgewählten Personen; Häufigkeit von Ängsten in ausgewählten Bereichen (schlechte Noten, Arbeitslosigkeit der Eltern, bedroht oder geschlagen werden, Umweltverschmutzung, mehr arme Menschen, Kriegsausbruch, Ausländerzuzug nach Deutschland); Politikinteresse; Politiker denken an Wohlergehen von Kindern; Lebenszufriedenheit. Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Verwandtschaftsbeziehung zu den im Haushalt lebenden Personen (Haushaltszusammensetzung); Geschwister; Anzahl jüngerer und älterer Brüder und Schwestern; Geburtsland der Eltern (Migrationshintergrund). Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Jahr der Befragung; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Befragung in Anwesenheit von Dritten; Verwandtschaftsgrad zu anwesenden Personen; Eingriff der Personen in den Interviewverlauf. II. Elternfragebogen: Die Eltern wurden für sich und ihren Partner gefragt nach: Mutter bzw. Vater des Kindes; Familiensituation; Alter; höchster Schulabschluss; Erwerbssituation; berufliche Stellung; Arbeitslosigkeit; Wunsch nach mehr oder weniger Arbeit (nur Erwerbstätige); Wunsch nach Erwerbstätigkeit (nicht Erwerbstätige); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Konfession; Staatsangehörigkeit des Kindes (Deutsch, nicht-Deutsch, doppelte Staatsangehörigkeit); besuchte Schulform des Kindes; Vereinszugehörigkeit des Kindes; Kind hat eine Kinderkrippe bzw. einen Kindergarten besucht; Alter des Kindes beim erstmaligen Besuch einer Kinderkrippe bzw. eines Kindergartens; Haustyp; Wohnstatus; Auskommen mit dem verfügbaren Haushaltseinkommen; Beurteilung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zusätzliche Variablen und Indikatoren: Altersgruppen (Kinder); Bundesland; Ortsgröße (BIK); Siedlungsstruktur (BIK); Gebiet (West inkl. Berlin/W, Ost inkl. Berlin/O); West/Ost; (Bildungs-)Schicht; Geschwister; Anzahl der Geschwister im Haushalt; Familienform; Erwerbsstatus (Auskunftgeber und Partner); Erwerbsarrangement; Erfahrung von Arbeitslosigkeit in den letzten 2 Jahren; Nationalität (Elternauskunft); Migrationshintergrund (Elternauskunft); Zuwendung durch Elternteile; Zuwendungsdefizit; eigene Meinung: gruppiert; Mitbestimmung im Alltag; Freizeittypologie (MedienkonsumentInnen, normale Freizeit-Kids, vielseitige Kids); Armutserleben; Gewichtungsfaktor. - weniger...+ mehr 998Young People in European Bulgaria: A Sociological Portrait 2014Einstellung der bulgarischen Jugend zu: Freizeit und Lifestyle. Religion und sozialer Hintergrund. Familie und Freunde. Mobilität und Abwanderung. Bildung und Beschäftigung. Demokratie und Politik. Regierungsführung und Entwicklung. Nationale Politik und Außenpolitik. Wohnsituation und Lebenssituation. Themen: 1. Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum pro Tag; Internetzugang; Internetnutzung pro Tag insgesamt; Nutzungszweck der Internetaktivitäten; Geldbetrag pro Monat für ausgewählte Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigenes Erscheinungsbild, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung des Konsums von Alkohol und Marihuana als akzeptabel, erforderlich für die Akzeptanz durch Dritte oder als nicht akzeptabel; Zufriedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild; sexuelle Erfahrung; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung zur sexuellen Enthaltsamkeit; Akzeptanz von Homosexuellen und Lesben; Meinung zu Abtreibung. 2. Religion und sozialer Hintergrund: Personenvertrauen (Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen mit einer anderen Religion oder mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen und religiöse Führer); Häufigkeit erfahrener Diskriminierung aufgrund ausgewählter Gründe; wichtigste Fähigkeiten, zu denen Kinder ermutigt werden sollten; präferierte Werte; Mitgliedschaften; ehrenamtliches Engagement und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Konfession; religiöse Überzeugungen (Gottesglaube, Existenz von Himmel und Hölle, Gott als Erschaffer der Welt, Gott als Quelle moralischer Vorschriften und Pflichten); Häufigkeit religiöser Praxis (Gottesdienstbesuch, Beten, Beichte, religiöse Feiertage, Pilgern, Lesen religiöser Bücher). 3. Familie und Freunde: Befragter lebt allein, mit den Eltern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; bevorzugt allein oder mit den Eltern leben; Beziehung zu den Eltern und Geschwistern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern oder allein oder alleinige Elternentscheidung; erwartete persönliche familiäre Situation (verheiratet, Zusammenleben mit einem Partner oder ohne Partner); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zum Zusammenleben; Hauptvorteil des Zusammenlebens im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; angemessenes Alter einer Frau für das erste Kind; Kinderwunsch: Anzahl der Kinder; Bedeutung ausgewählter Faktoren für die Wahl des eigenen Partners bzw. Ehepartners; Rollenverständnis; Teil einer Freundesgruppe; Zufriedenheit mit den Freunden; virtuelle Freunde; Situationen gewaltsamer Konflikte im vergangenen Jahr (zum Beispiel mit anderen Jugendlichen in der Nachbarschaft, etc.). 4. Mobilität und Abwanderung: Einschätzung der persönlichen und der familiären Perspektiven; erwartete zukünftige Veränderungen in Bulgarien; Umzugswunsch in eine andere Stadt in Bulgarien; Hauptgrund für diesen Umzugswunsch; motivierende Umstände und Schwierigkeiten für einen Umzug ins Ausland; Überlegungen Bulgarien zu verlassen; Stärke des Umzugswunsches; präferiertes Land und Hauptgrund für den Umzug; erwartete persönliche Situation in zehn Jahren. 5. Bildung und Beschäftigung: präferierter Bildungsabschluss; wichtigster Faktor zum Erreichen des präferierten Bildungsniveaus; finanzielle Schwierigkeiten beim Erreichen des präferierten Bildungsniveaus; aktueller Bildungsgrad (Sekundarschule, Grundstudium, graduiert / Promotion); Selbsteinschätzung der Motivation zu Schule bzw. Universität; Meinung zu Schule bzw. Universität; Durchschnittsnote im letzten Jahr; Käuflichkeit von Noten und Examina an der eigenen Schule bzw. Universität (Korruption); Anzahl der Stunden pro Tag für Lernen; Art der privaten Kurse im letzten Jahr; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder den Kriterien höheres Einkommen und mehr Chancen; Zufriedenheit mit der Qualität der Bildung in Bulgarien; Präferenz für eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung in Bulgarien, eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung im Ausland; Präferenz für Hochschule / Universität oder Fachhochschule; Teilnahme an einem Praktikum bzw. einer Zusatzqualifikation; erwarteter Job unmittelbar nach dem Studium; wichtiger Faktor für die Jobsuche und beruflichen Erfolg in Bulgarien (soziale und finanzielle Mittel der Eltern, persönliche Fähigkeiten und Anstrengungen, Networking und Fürsprache, Chancen); präferierte Anstellungsart; beabsichtigtes Privatunternehmen; Präferenz für bessere Bezahlung mit weniger interessantem Job vs. interessanten Job mit geringerer Bezahlung sowie schwere Arbeit, die Verantwortung verlangt vs. nicht so schwere Arbeit mit weniger Verantwortung; Präferenz für Erfolg um jeden Preis oder Ehrlichkeit; Arbeitsverhältnis; Arbeitsstunden pro Woche; Beschäftigung im erlernten Beruf; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking wichtigster Faktoren für die Jobsuche in Bulgarien (Bekannte, Freunde, Wissen, Bildungsgrad, politische Beziehungen, Glück, andere); Ranking wichtiger Faktoren für die Akzeptanz eines bestimmten Jobs (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, Umgang mit freundlichen Menschen, Arbeitszufriedenheit). 6. Demokratie und Politik: Häufigkeit politischer Diskussionen mit den Eltern; persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Bulgarien und EU-Politik); Ausrichtung der eigenen politischen Überzeugungen an denen der Eltern; Teilnahme an der Europawahl 2014 und Wahlentscheidung; Häufigkeit der Wahlteilnahme seit Wahlberechtigung; Einfluss der eigenen Stimme auf die Art und Weise der Verwaltung von Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene; Hauptquellen politischer Information; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Zufriedenheit mit der Demokratie in Bulgarien; Vertrauen in politische Parteien in Bulgarien; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Vertrauen in ausgewählte Institutionen. 7. Regierungsführung und Entwicklung: Grad der Angst durch ausgewählte Bedrohungen (z.B. Atomkrieg, Terrorgefahr, Anstieg der Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Umweltkatastrophe, Amerikanisierung des öffentlichen Lebens, etc.); erwartete wirtschaftliche Lage im Land in den nächsten 10 Jahren; besorgniserregende Probleme für die bulgarische Gesellschaft (z.B. wachsende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Terrorgefahr, Gefahr durch HIV / Aids, etc.); zunehmend feindliche Welt versus bessere Welt in 30 Jahren. 8. Nationale Politik und Außenpolitik: Image der EU; wichtigste Werte der EU; EU als Synonym für Reisen, Arbeitslosigkeit, Frieden, Konflikte, etc.; größte Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Land, dem Balkan oder der Welt; Zugehörigkeitsgefühl zu Europa und zu Bulgarien; Entscheidung für Bulgarien als Geburtsland; Meinung zur EU-Mitgliedschaft Bulgariens; EU-Mitgliedschaft brachte Bulgarien Gewinn, Verlust oder keine Änderung; Vorteile und Nachteile im Hinblick auf die EU-Mitgliedschaft. Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; ethnische Zugehörigkeit oder nationale Herkunft (Bulgare, Türke, Roma oder bulgarischer Muslim); ökonomischer Status: Anzahl der Mobiltelefone, Computer (Desktop PC), Laptops, Tablets, Autos sowie der Räume im Haushalt; Anzahl der Bücher im Haushalt; Wohnsituation bzw. Wohnstatus (Mieter oder Eigentümer); eigenes Zimmer; Internetverbindung zu Hause; Höhe der monatlichen Haushaltsausgaben (kategorisiert); Beschäftigungssituation; Monatseinkommen (kategorisiert). Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Region; Urbanisierungsgrad. Interviewerrating der ethnischen Zugehörigkeit oder nationalen Herkunft des Befragten. - weniger...+ mehr 999Youth in a time of crisis (Croatia 2012)Einstellungen der kroatischen Jugend zu: Freizeit und Lifestyle. Glaube und Zugehörigkeit. Familie und Freunde. Bedenken und Ambitionen. Bildung und Beruf. Demokratie und Politik. Regierung und Entwicklung. Innen- und Außenpolitik: Kroatien und die EU-Integration. Themen: 1. Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem gewöhnlichen Tag; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter TV-Programme; Internetzugang; Stunden pro Tag für die Nutzung des Internets insgesamt; Hauptgründe für die Internet-Aktivitäten; Geldbetrag pro Monat für ausgewählte Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigenes Erscheinungsbild, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung des Alkoholkonsums als akzeptabel, erforderlich um von anderen akzeptiert zu werden oder als inakzeptabel; Zufriedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild; sexuelle Beziehungen; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung über sexuelle Enthaltsamkeit; Akzeptanz von Homosexuellen und Lesben; Meinung zur Abtreibung. 2. Glaube und Zugehörigkeit: Ausmaß des Vertrauens in Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen mit einer anderen Religion oder mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen und religiöse Führer; Einstellung zu verschiedenen hypothetischen Nachbarschaften (Roma-Familie, homosexuelle Familie, eine Gruppe von Studenten, Rentnerehepaar, Familien aus Bosnien und Herzegowina, aus China, Osteuropa, Westeuropa, aus den USA oder aus einem Balkanland); persönlich erfahrene Diskriminierung aufgrund ausgewählter Gründe; wichtigste persönliche Werte; ehrenamtliches Engagement und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Hauptgrund für persönliches ehrenamtliches Engagement; Konfession; Glaube an Gott (Existenz Gottes und von Himmel und Hölle, Gott als Erschaffer der Welt, Gott als Quelle von moralischen Vorschriften und Pflichten); Häufigkeit religiöser Aktivitäten (Besuch der Messfeier in der Kirche, beten, Beichte, religiöse Feiertage feiern, Pilgerfahrt); akzeptierte Beziehung zu Menschen verschiedener Nationalitäten (z.B. dauerhaft im Land, in der Nachbarschaft, Kollegen bei der Arbeit, persönlicher Kontakt, Spitzenpositionen im politischen Leben, familiäre Beziehung). 3. Familienmitglieder und Freunde: Befragter lebt allein oder zusammen mit engen Familienmitgliedern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; bevorzugt allein oder mit den Eltern leben; Beziehung zu Eltern und Geschwistern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern, allein oder alleinige Entscheidung der Eltern; erwartete persönliche familiäre Situation (z. B. verheiratet und mit Familie); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zu Beziehungen ohne Trauschein; Hauptvorteil von Beziehungen ohne Trauschein im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; gewünschte Kinderzahl; wichtige Faktoren bei der Wahl eines Ehepartners; Teil einer Gruppe von Freunden; Zufriedenheit mit dem eigenen sozialen Netzwerk; Situationen gewaltsamer Konflikte im vergangenen Jahr (z. B. mit anderen jungen Leuten in der Nachbarschaft). 4. Bedenken und Ambitionen: Umzugsabsicht in eine andere Stadt in Kroatien; Hauptgrund für die Umzugsabsicht; starker Wunsch, ins Ausland auszuwandern; präferiertes Auszuwanderungsland; Hauptgrund für den Auswanderungswunsch; erwartete persönliche Situation in zehn Jahren; Bedeutung verschiedener beruflicher Ziele im Leben. 5. Bildung und Beruf: Aktuelles Bildungsniveau (Hauptschule, Grundstudium, Diplom / Doktorarbeit); Selbsteinschätzung der Motivation zur Schule; Beurteilung eines typischen Tags in der Schule bzw. Universität; Durchschnittsnote im letzten Studienjahr; Existenz des Phänomens des Kaufens von Schulnoten und Prüfungsergebnissen; Anzahl der Stunden pro Tag für Studien; Privatunterricht während des letzten Studienjahrs; Hauptgrund für private Kurse; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder zur Steigerung der Chancen; Zufriedenheit mit der Qualität der Bildung in Kroatien; Präferenz für eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung in Kroatien bzw. eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung im Ausland; Präferenz für eine Berufsmittelschule oder eine Universität oder Fachhochschule; Teilnahme an einem Praktikum; Zuversicht unmittelbar nach dem Universitätsabschluss einen Job zu finden; Teil- oder Vollzeitbeschäftigung; Arbeitsstunden pro Woche; Arbeiten im erlernten Beruf; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking von wichtigen Faktoren in Kroatien einen Job zu finden (Bekannte bzw. Freunde, berufliche Fähigkeiten, Bildungsniveau, politische Beziehungen, Glück oder anderen Faktoren); Ranking von wichtigen Faktoren einen bestimmten Job zu akzeptieren (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, die Möglichkeit mit Menschen zu arbeiten, Arbeitszufriedenheit); von den Eltern finanzierte Maßnahmen zur Erhöhung des Bildungserfolgs oder der Beschäftigungsfähigkeit. 6. Demokratie und Politik: Häufigkeit politischer Diskussionen mit den Eltern; persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Kroatien und EU-Politik); Ähnlichkeit der eigenen politischen Überzeugungen mit denen der Eltern; Parteipräferenz; Häufigkeit der Teilnahme an Wahlen; Einfluss des eigenen Abstimmungsvotums auf die Art und Weise wie Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene verwaltet werden; Hauptquellen politischer Information; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Institutionenvertrauen; Zufriedenheit mit der Demokratie in Kroatien; Bedeutung verschiedener politischer Ziele. 7. Regierung und Entwicklung: Besorgnisgrad durch ausgewählte Probleme (z.B. zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, etc.); erwartete wirtschaftliche Lage in Kroatien in den nächsten 10 Jahren. 8. Innen- und Außenpolitik: Zustimmung zum Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union; Vorteile und Nachteile der EU-Integration Kroatiens; Bewertung verschiedener Umstände, die den Beitritt Kroatiens zur EU erschweren; Vertrauen in EU-Institutionen. Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder von 14 bis 27 Jahren; Alter und Geburtsjahr aller Familienmitglieder von 14 bis 27 Jahren; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; ökonomischer Status: Anzahl der Zimmer und von Computern, Laptops, Autos und Büchern; Mieterstatus oder Eigentümerstatus; eigenes Zimmer; Internetverbindung; monatliche Ausgaben des Haushalts; Arbeitsverhältnis; monatliches Einkommen. Zusätzlich verkodet wurde: ID; Bezirk; Region; Interviewbeginn und Interviewende; Altersgruppe; Wohnorttyp; Gewichtungsfaktor. - weniger...+ mehr 1000Youth Study Bosnia and Herzegovina (2014)Einstellungen der Jugend in Bosnien und Herzegowina zu: Freizeit und Lifestyle. Glaube und Zugehörigkeit. Familie und Freunde. Bedenken und Ambitionen, Mobilität. Bildung und Beruf. Demokratie und Politik. Regierung und Entwicklung. Bosnien und Herzegowina und die EU. Themen: Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem gewöhnlichen Tag; Internetzugang; Stunden pro Tag für die Nutzung des Internets insgesamt; Nutzungszweck; Geldbetrag pro Monat für ausgewählte Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigenes Erscheinungsbild, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung des Alkoholkonsums als akzeptabel, erforderlich um von anderen akzeptiert zu werden oder als inakzeptabel; Zufriedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild; sexuelle Beziehungen; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung über sexuelle Enthaltsamkeit; Akzeptanz von Homosexuellen und Lesben; Meinung zur Abtreibung. 2. Glaube und Zugehörigkeit: Ausmaß des Vertrauens in Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen mit anderem Glauben oder mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen und religiöse Führer; Einstellung zu verschiedenen hypothetischen Nachbarschaften (Roma-Familie, homosexuelle Familie, eine Gruppe von Studenten, Rentnerehepaar, Familien aus einer anderen Entität, aus China, Osteuropa, Westeuropa, aus den USA, einem Balkanland, von der Arabischen Halbinsel oder von einer anderen ethnischen Gruppe); persönlich erfahrene Diskriminierung aufgrund ausgewählter Gründe; wichtigste persönliche Werte; allgemeine Lebensansichten (Ansprüche); ehrenamtliches Engagement und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Hauptgrund für persönliches ehrenamtliches Engagement; Konfession; Glaube an Gott (Existenz Gottes und von Himmel und Hölle, Gott als Erschaffer der Welt, Gott als Quelle von moralischen Vorschriften und Pflichten); Häufigkeit religiöser Aktivitäten (Besuch der Messfeier in der Kirche, beten, religiöse Feiertage feiern, Pilgerfahrt); akzeptierte Beziehung zu Menschen verschiedener Nationalitäten (dauerhaft im Land, in der Nachbarschaft, Kollegen bzw. Vorgesetzte bei der Arbeit, persönlicher Kontakt, Spitzenpositionen im politischen Leben, familiäre Beziehung). 3. Familie und Freunde: Befragter lebt allein oder zusammen mit engen Familienmitgliedern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; bevorzugt allein oder mit den Eltern leben; Beziehung zu den Eltern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern, allein oder alleinige Entscheidung der Eltern; erwartete persönliche familiäre Situation (z. B. verheiratet und mit Familie); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zu Beziehungen ohne Trauschein; Hauptvorteil von Beziehungen ohne Trauschein im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; gewünschte Kinderzahl; wichtige Faktoren bei der Wahl eines Ehepartners; Teil einer Gruppe von Freunden; Zufriedenheit mit dem eigenen sozialen Netzwerk; Situationen gewaltsamer Konflikte im vergangenen Jahr und generell (z. B. mit anderen jungen Leuten in der Nachbarschaft). 4. Bedenken und Ambitionen, Mobilität: Umzugsabsicht in eine andere Stadt in Bosnien und Herzegowina bzw. ins Ausland; Hauptgrund für die Umzugsabsicht; starker Wunsch, ins Ausland auszuwandern; präferiertes Auszuwanderungsland; Hauptgrund für den Auswanderungswunsch; erwartete persönliche Situation in zehn Jahren. 5. Bildung und Beruf: Aktuelles Bildungsniveau; Selbsteinschätzung der Motivation zur Schule; Beurteilung eines typischen Tags in der Schule bzw. Universität; Durchschnittsnote im letzten Studienjahr; Existenz des Phänomens des Kaufes von Schulnoten und Prüfungsergebnissen; persönliche Erfahrungen mit dem Kauf von Schulnoten oder Prüfungsergebnissen an der eigenen Schule; Anzahl der Stunden pro Tag für Studien; Privatunterricht während des letzten Studienjahrs; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder zur Steigerung der Chancen; Zufriedenheit mit der Qualität der Bildung in Bosnien und Herzegowina; Präferenz für eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung in Bosnien und Herzegowina bzw. eine öffentliche oder eine private Bildungseinrichtung im Ausland; präferierter Bildungsabschluss (berufliche Ausbildung oder Universität); Teilnahme an einem Praktikum; Zuversicht unmittelbar nach dem Universitätsabschluss einen Job zu finden; Teil- oder Vollzeitbeschäftigung; Arbeitsstunden pro Woche; Arbeiten im erlernten Beruf; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking von wichtigen Faktoren in Bosnien und Herzegowina einen Job zu finden (Bekannte bzw. Freunde, berufliche Fähigkeiten, Bildungsniveau, politische Beziehungen, Glück oder anderen Faktoren); Ranking von wichtigen Faktoren einen bestimmten Job zu akzeptieren (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, die Möglichkeit mit sympathischen Menschen zu arbeiten, Arbeitszufriedenheit); von den Eltern finanzierte Maßnahmen zur Erhöhung des Bildungserfolgs oder der Beschäftigungsfähigkeit. 6. Demokratie und Politik: Häufigkeit politischer Diskussionen mit den Eltern und Freunden; persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Bosnien und Herzegowina und EU-Politik); Ähnlichkeit der eigenen politischen Überzeugungen mit denen der Eltern; Liberal-Konservativ-Selbsteinstufung; Häufigkeit der Teilnahme an Wahlen; Einfluss des eigenen Abstimmungsvotums auf die Art und Weise wie Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene verwaltet werden; Hauptquellen politischer Information; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Institutionenvertrauen; Zufriedenheit mit der Demokratie in Bosnien und Herzegowina; gesellschaftspolitische Aktivitäten; Demokratieverständnis. 7. Regierung und Entwicklung: Grad der Beunruhigung durch ausgewählte Probleme (z.B. zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, etc.); erwartete wirtschaftliche Lage in Bosnien und Herzegowina in den nächsten 10 Jahren. 8. Bosnien und Herzegowina und die EU: Zustimmung zum EU-Beitritt des Landes zur Europäischen Union; Vorteile und Nachteile der EU-Integration; Vertrauen in EU-Institutionen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU und EU Programme für Jugendliche. Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; ökonomischer Status: Anzahl der Zimmer und der Computer, Laptops, Tablets, Smartphones, Autos und Bücher; Mieterstatus oder Eigentümerstatus; eigenes Zimmer; Internetverbindung; monatliche Ausgaben des Haushalts; Arbeitsverhältnis; monatliches Einkommen; ethnische Zugehörigkeit. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Region; Ortsgröße; Wohnorttyp; Entität; Familiensituation. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (349) Schüler (204) Befragung (141) Bildung (126) Kompetenzmessung (114) mehr... 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