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Autor/inCloer, Ernst
TitelFamilie, Jugendkultur und der Lehrerberuf.
Herausforderungen durch aktuelle Wandlungen.
Paralleltitel: Family, youth culture and the teaching profession. The challenges of current changes.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 96 (2004) 2, S. 138-152Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
DOI10.25656/01:27408
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-274089
SchlagwörterGesellschaft; Selbstständigkeit; Generationenbeziehung; Gleichberechtigung; Medienwirkung; Kind-Eltern-Beziehung; Lehrer; Lehrerrolle; Individualisierung; Pluralismus; Wertewandel; Öffentlichkeit; Konsumverhalten; Berufsanforderung; Freizeitverhalten; Jugendkultur; Anerkennung; Lebenswelt; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie jüngere Entwicklung der Kontexte, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen und in denen Lehrerinnen und Lehrer professionell handeln sollen, haben in Antinomien geführt: "Neuen Freiheits- und Entscheidungsräumen im Zusammenhang von Pluralisierung und Enttraditionalisierung" steht der "Verlust an Sicherheiten" gegenüber, einer "Flexibilisierung der Biographiemuster und Lebensformen... die Tendenz zu Bastel- und Drahtseilbiographien". Weitere Beispiele sind die Betonung des "Hier und Jetzt" gegenüber unterentwickelten Zukunftsvorstellungen oder die "Konsum-Selbstständigkeit" von Jugendlichen gegenüber einer "ökonomischen Abhängigkeit vom Elternhaus". Im "Widerstreit" liegen: Schulische "Geborgenheit" und Unsicherheit des Arbeitsmarkts, familiale Harmonie und "die entwicklungsfördernde Kraft der Generationendifferenz". Der Autor erläutert "den Wandel der Jugendkultur in seiner Bedeutung für den Lehrerberuf" und empfiehlt folgende Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche zu stärken: "1. Reflexionszeit gewähren und Orientierungshilfe geben, 2. Widerstandsspannungen wagen und Aufgaben zumuten, 3. die Reformsemantik der 1970er und 1980er Jahre prüfen, 4. die Hervorbringung von Bildsamkeit gegen die Vereinfachungen einer fatalistischen Anlagen- und Umweltdetermination stark machen." (DIPF/Orig./Un).

More recent developments in the contexts within which the next generation grows up and teachers have to work, have ended in antinomies. Becoming aware of these and to rethink, if necessary, previous "reform semantics" might help those affected to deal more effectively with the challenges. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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