Plädoyer für eine neue methodische Übereinkunft. Zum Potenzial von randomisiert-kontrollierten Studien in der Evaluation von Schulentwicklungsprogrammen.

Autor/inn/en	Erdmann, Melinda; Helbig, Marcel; Pietrzyk, Irena
Titel	Plädoyer für eine neue methodische Übereinkunft. Zum Potenzial von randomisiert-kontrollierten Studien in der Evaluation von Schulentwicklungsprogrammen. Paralleltitel: Pleading for a new methodological agreement. On the potential of randomized controlled trials in the evaluation of school development programs.
Quelle	In: Die deutsche Schule, 115 (2023) 3, S. 247-261Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0731; 2699-5379
DOI	10.25656/01:27999 10.31244/dds.2023.03.08
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-279995
Schlagwörter	Evaluation; Evaluationsforschung; Feldexperiment; Forschung; Forschungsmethode; Methode; Randomisierung; Bildungschance; Forschung; Methode; Evaluation; Schulentwicklung; Evaluationsforschung; Feldexperiment; Forschungsmethode; Ungleichheit; Randomisierung; Schulentwicklung; Ungleichheit
Abstract	In diesem Beitrag plädieren wir für eine Verständigung zwischen verschiedenen Akteur*innen über methodische Standards bei der Evaluation von Schulentwicklungsprogrammen, die zur Reduzierung von Bildungsungleichheit eingesetzt werden. Ziel einer solchen Verständigung wäre es, geteiltes Wissen über methodische Fragen aufzubauen und eine breit akzeptierte Einigung darüber zu erreichen, welche Forschungsmethoden als sinnvoll und verlässlich für die Beurteilung von Schulentwicklungsprozessen gelten. Wir sind der Ansicht, dass ergänzend zu den bislang hauptsächlich durchgeführten Prozessevaluationen Wirkungsevaluationen, und hier insbesondere randomisiert-kontrollierte Studien, einen zentralen Baustein in der Bewertung von in der Schule angesiedelten Programmen darstellen sollten. (DIPF/Orig.). In this paper, we argue for an understanding among different actors about methodological standards in the evaluation of school development programs that are implemented to reduce educational inequality. The aim of such an understanding would be to build shared knowledge about methodological issues and to reach a broadly accepted consensus on which research methods are considered useful and reliable for evaluating school development processes. We believe that, in addition to the process evaluations that have mainly been conducted to date, impact evaluations, and in particular randomized controlled trials, should be a central component in the evaluation of school-based programs. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2024/1