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Autor/inEmmerich, Marcus
TitelDie Bildungsungleichheit der Schulentwicklungsforschung. Reflexionsprobleme zwischen wissenschaftlichen Problemkonstruktionen und politischen Lösungsroutinen.
Paralleltitel: Addressing educational inequality in school development research. Problems of reflection between scientific problem constructions and political solution routines.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 115 (2023) 3, S. 201-217Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:27994 10.31244/dds.2023.03.03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-279946
SchlagwörterForschung; Bildungschance; Chancengleichheit; Sozialraum; Chancengleichheit; Forschung; Schule; Wissenschaftssoziologie; Sozialraum; Schulentwicklung; Ungleichheit; Schule; Schulentwicklung; Ungleichheit; Gesellschaftstheorie; Wissenschaftssoziologie; Effektivität; Effektivität
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Frage, in welcher Form Bildungsungleichheit einen Gegenstand für die Schulentwicklungsforschung (SEF) darstellt, und fokussiert hierbei die Theorieannahmen ihrer Problembeschreibungen. Ausgehend von einer eigenen Systematisierung soziologischer Erklärungsschemata zur Genese von Bildungsungleichheit - dem "gruppistischen", dem "phylogenetischen" und dem "operativen" Schema - wird die Übernahme dieser Schemata in die Problemkonstruktion der SEF kritisch diskutiert. Problematisiert wird hierbei, dass die Fokussierung auf "gruppistisch-phylogenetische" Erklärungen dazu führt, schulexterne, durch Schulentwicklung nicht beeinflussbare distale Ursachen von Bildungsungleichheit zu betonen, während proximale "operative" Schulfaktoren (Differenzierungs- und Organisationshandeln), die durch Schulentwicklung und entsprechende bildungspolitische Programme erreichbar wären, paradoxerweise nicht bzw. kaum systematisch zum Ausgangspunkt für Analyse und Programmatik gemacht werden. (DIPF/Orig.).

This paper addresses the question of how educational inequality has been conceptualized as an object of school development research (SDR) and focuses on the theoretical foundations of its problem/solution constructions. Starting from a systematization of explanatory schemes for the genesis of educational inequality - the "groupist", the "phylogenetic", and the "operational" schemes - the adaptation of these schemes in SDR is critically discussed. Because "groupist-phylogenetic" explanations emphasize causes of educational inequality that are external to schools and distal from internal school operations, SDR on educational inequality faces a practical mismatch of problem construction and solution design. Inequality-producing school factors that are proximal to school development measures (organizational and grouping practices) are paradoxically not, or rarely, systematically made the starting point of SDR analyses and programs. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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