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Autor/inSchleicher, Andreas
TitelAnforderungen an ein zukunftsfähiges Bildungssystem aus internationaler Sicht.
Paralleltitel: Demands for a future-oriented education system from an international point of view.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 100 (2008) 1, S. 43-55Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
DOI10.25656/01:27237
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-272374
SchlagwörterKompetenz; Erziehungsziel; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Bildungsreform; Deutschland; Bildungsstandards; Bildungssystem; Schüler; Schule; Bildungssystem; Erziehungsziel; Bildungsreform; Kompetenz; Förderung; Individualisierung; Schulorganisation; Bildungsbeteiligung; Globalisierung; Förderung; Schule; Schulsystem; Schulorganisation; Schüler; Schülerleistung; Lernbedingungen; Individualisierung; Globalisierung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractZwischen den Anforderungen moderner Gesellschaften und dem was Bildungssysteme leisten tut sich eine größer werdende Kluft auf. Während die Wissensgesellschaft Arbeit heute durch Inhalte und Zielvorgaben definiert, arbeiten die Schulen oft noch mit den Denkschemata der Industriegesellschaft: Sie definieren Schule durch Unterrichtsstunden, Altersjahrgänge, Stundentafeln, Klassengrößen und Abschlüsse. Das Ergebnis sind mangelndes Engagement der Schüler und Frustration der Lehrer, die mit immer größer werdenden Anforderungen letztlich im Klassenzimmer allein gelassen werden. Moderne Bildungssysteme dagegen ersetzen Detailregulierung durch strategische Zielsetzungen; verknüpfen Lehrpläne, Standards und Rückmeldesysteme wirksam und schaffen Lernorganisationen, in denen Lehrer voneinander und miteinander lernen. Moderne Bildungssysteme erkennen dass gewöhnliche Schüler außergewöhnliche Fähigkeiten haben und antworten auf die verschiedenen Interessen, Fähigkeiten und sozialen Kontexte der Schüler nicht mit institutioneller Fragmentierung, sondern mit einem konstruktiven und individuellen Umgang mit Vielfalt. (DIPF/Orig.).

There is a widening gap between the demands of modern societies and what schools provide. While the knowledge society defines work through contents and targets, the work of schools is still defined through lessons, cohorts, class size and degrees. The result is declining engagement among students and growing frustration among teachers, who are left in isolation to confront widening challenges. Modern education systems articulate the expectations that societies have in relation to learning outcomes and translate these expectations into the establishment and monitoring of educational goals and standards. They recognise that ordinary students have extraordinary capacities and establish bridges from prescribed forms of teaching, curriculum and assessment towards an approach geared to enabling every student to reach their potential. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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