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Autor/inn/enKopmann, Henrike; Zeinz, Horst; Kaul, Magdalena
TitelLeistungsbewertung in inklusiven Lernkontexten. Wie beurteilen Grundschullehrkräfte die Eignung alternativer Formen der Leistungsbewertung in heterogenen Lerngruppen?
Paralleltitel: Performance assessment in inclusive learning contexts. How do primary school teachers evaluate alternative forms of performance assessment in heterogeneous student groups?
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 14 (2022) 4, S. 368-404Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:26649
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-266494
SchlagwörterEmpirische Forschung; Fragebogenerhebung; Querschnittuntersuchung; Deutschland; Grundschule; Lehrer; Schüler; Sonderpädagogik; Alternative; Leistungsbeurteilung; Empirische Forschung; Grundschule; Primarbereich; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Heterogene Lerngruppe; Inklusion; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Alternative; Deutschland
AbstractDurch die sukzessive Umsetzung schulischer Inklusion stellt sich zunehmend die Frage nach geeigneten Maßnahmen, welche die individuelle Leistung von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf diagnostizieren und unterstützen können. Dabei kommen vermehrt alternative Formen der Leistungsbeurteilung in den Blick. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwiefern diese bei Grundschullehrkräften bekannt und gerade im Hinblick auf den Einsatz für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf akzeptiert sind. Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden 40 Lehrkräfte an 13 Grundschulen mittels Fragebögen untersucht. Insgesamt waren die genannten alternativen Formen der Leistungsbewertung bekannt und wurden auch als geeignet für die Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern eingeschätzt. Als besonders geeignet für Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf wurden Lernportfolios angesehen. Kompetenzraster und Schülerinnen- und Schülerselbstbewertungen wurden ebenso positiv eingeschätzt, wohingegen Gruppenarbeitsergebnisse insgesamt als eher ungeeignet angesehen wurden. Korrelationsanalysen zeigten, dass Lehrkräfte, die Lernportfolios, Schülerinnen- und Schülerselbstbewertungen und Gruppenarbeitsergebnisse als geeignete Formen der Leistungsbeurteilung von Lernenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf ansahen, auch statistisch signifikant häufiger von einem Einsatz der jeweiligen Form im Unterricht berichteten. Limitationen der Studie sowie mögliche Implikationen der Befunde für weitere Forschungsprojekte, für die Lehrkräftebildung und für die Schulpraxis werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

The successive implementation of school inclusion increasingly raises the question of suitable measures that can diagnose and support the individual performance of children with and without special needs. Alternative forms of performance assessment are increasingly being considered. The present study examines to what extent these are known to primary school teachers and to what extent they are accepted, especially with regard to pupils with special needs. As part of a cross-sectional study, 40 teachers at 13 primary schools were examined using questionnaires. Overall, the alternative forms of assessment mentioned were known and were also considered as suitable for assessing the performance of pupils. Learning portfolios were seen as particularly suitable for pupils with special educational needs. Competence frames and student self-assessments were also rated positively, whereas group work results were generally viewed as rather unsuitable. Correlation analyses showed that teachers who regarded learning portfolios, student self-assessments and group work results as suitable forms of performance assessment of students with special educational needs also reported that the respective form was used more frequently in the classroom. Limitations of the study and possible implications of the findings for further research projects, for teacher training and for school practice are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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