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Autor/inn/enGrob, Urs; Moser Opitz, Elisabeth; Stöckli, Meret
TitelLearning from null results. An analysis of the unexpected findings of a mathematical intervention study conducted in inclusive classrooms.
Paralleltitel: Lernen von Null-Effekten. Eine Analyse von unerwarteten Effekten einer Interventionsstudie in inklusiven Klassen.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 14 (2022) 3, S. 211-227Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:26394
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-263946
SchlagwörterEmpirische Forschung; Interventionsstudie; Mathematikunterricht; Schweiz; Unterricht; Sonderpädagogik; Rechenschwäche; Integrationsklasse; Empirische Forschung; Schuljahr 03; Integrationsklasse; Unterricht; Inklusion; Mathematikunterricht; Rechenschwäche; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Förderung; Effekt; Schweiz
AbstractIn der Publikation von Pfister, Stöckli et al. (2015) wurden unerwartete Ergebnisse und fehlende Effekte einer unterrichtsintegrierten Intervention für rechenschwache Schüler:innen in inklusiven Klassen berichtet. Im vorliegenden Artikel werden zusätzliche und detailliertere Analysen präsentiert, die dazu beitragen, die Ergebnisse zu verstehen und einzuordnen. In der Studie mit (N = 58 inklusive Klassen, N = 888 Drittklässler:innen) wurde eine unterrichtsintegrierte Intervention zur Förderung von rechenschwachen Schüler:innen von den Regellehrkräften durchgeführt. Zwei Experimentalgruppen (n = 37 Lehrkräfte) erhielten die Fördermaterialien, die Lehrkräfte (n = 21) in der Kontrollgruppe (GruppeCONTROL) führte ihren normalen Mathematikunterricht durch. Die Experimentalgruppe GruppeMAT (n = 16 Lehrkräfte) erhielt die Fördermaterialien, die Experimentalgruppe GruppeMEET (n = 21 Lehrkräfte) bekam zusätzlich zu den Materialien ein Fortbildungsangebot (zwei Nachmittage). Entgegen den Erwartungen machten die Lernenden in der GruppeMAT größere Leistungsfortschritte als die GruppeMEET. Um dieses Ergebnis zu verstehen, wurde in der hier präsentierten Studie der Einfluss der unterschiedlichen Interventionsformen auf Schüler:innen mit unterschiedlichen mathematischen Vorkenntnissen untersucht. Berechnet wurden Random Slope Modelle mit Cross-Level Interaktionen. Entgegen den Erwartungen machten Lernende mit hohen Vorkenntnissen in der GruppeMAT signifikant größere Leistungsfortschritte als vergleichbare Lernende in der GruppeMEET. Die Kontrollvariablen auf Individual- und Klassenebene konnten dieses Ergebnis nicht erklären. Dieses Resultat weist erstens darauf hin, dass es sehr herausfordernd ist, inklusiven Unterricht zu untersuchen und die verschiedenen Einflussvariablen zu kontrollieren. Zudem stellt sich die Frage, ob eine rein unterrichtsintegrierte Förderung den Bedürfnissen von rechenschwachen Lernenden gerecht wird und ob diese nicht auch eine individualisiertere Förderung außerhalb des Regelunterrichts benötigen würden. (DIPF/Orig.).

This paper presents an additional, more detailed, analysis of the null results and unexpected outcome of a published intervention study. Pfister, Stöckli et al. (2015) report the results of an intervention study in mathematics in inclusive classrooms. In that study the general education teacher implemented an intervention aimed at supporting low achievers in mathematics lessons in 58 inclusive classrooms with 888 third grade students. Two experimental groups (n = 37 teachers) worked with the program, the third group (groupCONTROL; n = 21 teachers) continued to teach 'as usual'. The experimental groupMAT (n = 16 teachers) was given the program material and the experimental groupMEET (n = 21 teachers) received the material and had two in-service training sessions. Contrary to theory-based predictions, groupMAT outperformed groupMEET. To try to understand this finding, in the present study we investigated the effects of the three treatment conditions on students with different levels of math achievement at t1 by using the data to estimate random slope models with cross-level interactions. Contrary to our expectations, high achieving students in groupMAT had significantly greater learning gains than those in groupMEET. Control variables at the individual and class level could not explain this outcome. The analysis highlighted the methodological challenges of studies conducted in complex inclusive education settings and raised the question of whether targeted support in an inclusive setting, without individual support outside of the classroom, can meet the needs of low achieving students in mathematics. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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