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Autor/inKühne, Stefan
TitelMöglichkeiten der Schulstatistik zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen.
Paralleltitel: From gross rates to pathways with German school statistics.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 107 (2015) 4, S. 324-340Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:25929
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-259297
SchlagwörterBildungsmonitoring; Längsschnittuntersuchung; Querschnittuntersuchung; Auswertung; Bildungsstatistik; Schule; Schüler; Schulabschluss; Indikator; Datenanalyse; Statistik; Abbruch; Daten; Schulabgänger; Deutschland; Hessen; Rheinland-Pfalz
AbstractFür das Bildungsmonitoring in Deutschland stellt die amtliche Schulstatistik, die jedes Jahr flächendeckend erhoben wird, eine zentrale Informationsgrundlage dar, um Ist-Stand und Entwicklung des Schulwesens abzubilden. Inzwischen erfassen viele Bundesländer schulstatistische Individualdaten, d.h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensätzen jeweils für Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In diesem Beitrag wird am Beispiel ausgewählter Statistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch nach dem Zugewinn dieser Daten für das Bildungsmonitoring gefragt. Ausgehend von den Defiziten herkömmlicher Indikatoren werden individualstatistische Indikatorenansätze vorgestellt, um von der üblichen Beschreibung von Zuständen (stock indicators) zu einer Rekonstruktion von Verläufen zu gelangen (flow indicators). Es wird verdeutlicht, dass Individualdaten einen eigenständigen Beitrag für vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildung leisten. Zudem werden Möglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverläufen der Schulabsolventen und -absolventinnen und der Schulabgänger und -abgängerinnen am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden. (DIPF/Orig.).

Over the past few decades, the development and use of educational indicators, i.e. individual or composite statistics that reflect key aspects of an education system, have grown and improved in many ways. In this article, the shortcomings of indicators traditionally used for assessing school graduation and dropout are examined. So far, German school statistics only allowed for estimates of graduation and dropout rates that provide snapshots (stock indicators), but cannot reflect students' pathways and graduation over time (flow indicators). Although cross-sectional information already allows for long-term birth cohort analyses, it is shown that longitudinal information is needed to provide a more precise picture of students' pathways through the education system. This is exemplified with official school statistics from the state of Hesse where a data system with unique identifiers (student ID) was implemented. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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