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Autor/inn/enWalter, Jürgen; Clausen-Suhr, Kristina
TitelEntwicklung und Evaluation eines Verfahrens zur Prognose von zukünftigen Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb in der Grundschule.
Paralleltitel: Development and evaluation of a screening procedure estimating the risk of future literacy problems in children when entering primary school.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 14 (2022) 1, S. 79-99Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:25531
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-255318
SchlagwörterKompetenz; Empirische Forschung; Evaluation; Screening-Verfahren; Evaluation; Prävention; Sonderpädagogik; Digitalisierung; Kompetenz; Prognostik; Empirische Forschung; Schuljahr 01; Primarbereich; Digitalisierung; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Schriftspracherwerb; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Förderung; Prognostik; Prävention; Vorhersage
AbstractEinen wichtigen Baustein im Rahmen der Prävention von Problemen beim Schriftspracherwerb stellen Screening-Verfahren dar. Die meisten Instrumente zur Prognose solcher Schwächen im Grundschulalter sind als Einzelverfahren konzipiert. Die damit verbundene extrem hohe Zeit- und Personalintensität erschwert den flächendeckenden Einsatz in der Praxis deutlich. Im vorliegenden Beitrag werden die Entwicklung und Evaluation eines Filter-Screenings an einer Stichprobe von N = 173 Kindern der ersten Klassenstufe beschrieben, das auf Gruppenebene durchgeführt werden kann. Auf der Basis der logistischer Regressionsanalyse konnte ein durch eine Kreuzvalidierung abgesichertes Drei-Variablen-Prognosemodell (nonverbaler IQ, Satzverstehen, Phonemsynthese) identifiziert werden, das sehr gute AUC-Werte (bis zu ) .90) und vor dem Hintergrund eines optimalen Prognose-Cutoffs gute Sensitivitäts- und Spezifitätswerte (91.2%; 84.9%) bei einem RATZ-Index = 87.4% aufweist. (DIPF/Orig.).

Screening methods play an important role in preventing problems with the acquisition of written language. Most of these instruments applied in children when entering primary school are designed as individual procedures. The associated extremely high time and personnel intensity makes it much more difficult to use them across the board in practice. This paper describes the development and evaluation of a filter screening-instrument on a sample of N = 173 first graders, which can be carried out at group level. On the basis of a logistic regression analysis, a three-variable prognosis model (nonverbal IQ, sentence comprehension, phoneme synthesis), secured by a cross-validation, could be developed, which has very good AUC-values (up to ) .90) and, against the background of an optimal prognosis cutoff, good sensitivity and specificity values (91.2%; 84.9%) with a RATZ index = 87.4%. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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