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Autor/inSchindler, Steffen
TitelÖffnungsprozesse im Sekundarschulbereich und die Entwicklung sozialer Disparitäten in den Studierquoten.
Paralleltitel: Opening processes in secondary education and the development of social disparities in the transition to higher education.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 105 (2013) 4, S. 364-381Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:25762
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-257620
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Deutschland; Bildungssystem; Schüler; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Soziale Herkunft; Hochschulreife; Berechtigung; Sekundarbereich; Schüler; Studierquote; Hochschulreife; Hochschulzugang; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der sozialen Ungleichheit beim Zugang zur Hochschulbildung. Ausgehend von sich vergrößernden Unterschieden in den Studierquoten von Schülern und Schülerinnen verschiedener sozialer Herkunft wird nachgezeichnet, wie sich Veränderungen im deutschen Sekundarschulsystem seit den 1970er-Jahren sozial selektiv in der beobachtbaren Studierneigung von Studienberechtigten niederschlagen. Es wird argumentiert, dass erweiterte Möglichkeiten des Erwerbs der Studienberechtigung im allgemeinen und beruflichen Bildungssystem mehr Schüler und Schülerinnen aus bisher beim Bildungserwerb benachteiligten sozialen Gruppen zur Studienberechtigung geführt haben. Da durch einen gleichzeitigen Bedeutungswandel der Hochschulreife die Studienberechtigten insbesondere innerhalb dieser Gruppen in ihren nachschulischen Ausbildungsabsichten heterogener geworden sind, können die ansteigenden sozialen Disparitäten in den Studierquoten hauptsächlich auf eine veränderte Studienberechtigtenpopulation zurückgeführt werden. (DIPF/Orig.).

The paper deals with social inequality in access to higher education. While social selectivity in the transition rates from upper secondary to tertiary education has been found to increase over cohorts, the paper describes how this can be related to institutional changes in the German secondary educational system that evolved since the 1970s. It is argued that extended opportunities, which have been created in the general and vocational education system, have led more students from disadvantaged social background into upper secondary education. Since during this period the upper secondary degree has developed into a more universal degree, which became a prerequisite for many training programmes in the non-academic sector as well, the increasing selectivity in the transition to higher education can be ascribed to compositional changes in the population of upper secondary graduates from disadvantaged social origin. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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