Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scheer, Tanja S. |
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Titel | Land als Ressource im archaischen und klassischen Griechenland. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 63 (2012) 9/10, S. 517-535Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Konfliktlösung; Ackerbau; Altertum; Griechenland; Krieg; Konfliktlösung; Polis; Land; Ressourcenpolitik; Kolonisierung; Krieg; Ackerbau; Land; Alte Geschichte; Kolonisierung; Polis; Schöpfungsgeschichte; Grundbesitz; Ressource; Ressourcenpolitik; Altertum; Nutzungskonflikt; Griechenland |
Abstract | Die griechischen Polisstaaten, in denen Landbesitz den Bürger konstituiert, sind geprägt von Konflikten um diese knappe Ressource. Drei Konfliktebenen sind zu nennen: polisintern ist der einzelne Haushalt durch Erbteilung bedroht, und Verschiebungen im Landbesitz führen zu sozialen Unruhen. Zweitens versucht man innerhalb Griechenlands die Grenzen des Polislandes kriegerisch abzurunden oder sich die Nachbarstadt einzuverleiben. Drittens werden Landkonflikte durch Koloniegründungen externalisiert. Landbesitz (aber nicht Landarbeit) ist in der griechischen Poliskultur Schlüssel zu Reichtum und Sozialprestige. Das Fehlen von zusammenhängendem Großgrundbesitz ist nicht durch 'demokratische Gleichheitsdiskurse', sondern durch erbrechtliche und agrarwirtschaftliche Strukturen zu erklären (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/2 |