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Autor/inCzejkowska, Agnieszka
TitelHang in there!
Normalisierende Interventionen und mögliche Spielräume.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 87 (2011) 4, S. 618-631Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-087-04-90000003
SchlagwörterIdeologie; Pädagogisches Handeln; Herrschaft; Vermittlung; Behörde; Herrschaft; Ideologie; Individuum; Macht; Pädagoge; Schule; Selbstverständnis; Institutionalisierung; Bürgerliche Gesellschaft; Projekt; Institutionalisierung; Visuelle Kommunikation; Bildungseinrichtung; Professionalität; Schule; Disziplin (Ordnung); Projekt; Visuelle Kommunikation; Subjekt (Phil); Gesellschaftsphilosophie; Macht; Pädagoge; Vermittlung; Professionalität; Selbstverständnis; Behörde; Bildungseinrichtung; Bürgerliche Gesellschaft; Institution; Individuum
AbstractDer einführende Artikel dieses Heftes von Matthias Kemper gibt eine Zusammenfassung der Beiträge des "46. Salzburger Symposions" wieder. Den Beitrag von Agnieszka Czejkowska fasst er folgendermaßen zusammen: Die Autorin erläutert "den aus dem anglo-amerikanischen Raum stammenden Aufhänger ihres Titels, der im Deutschen sinngemäß mit "Halt durch! Es wird schon!" übersetzt werden könne und das darzustellende Thema in einer kurzen Sentenz einfange. Im Kontext der Philosophie Michel Foucaults verortet [die Autorin] das Tagungsthema der Normalisierung als ein Phänomen von Subjektivierungsprozessen in Disziplinargesellschaften. Institutionen als Einschließungen und als Verwaltungsorgane des menschlichen Lebens nähmen in diesem Gesellschaftstypus eine zentrale Funktion ein, da Macht- und Herrschaftsverhältnisse über insitutionalisierte Normalisierungsvorgänge verstetigt würden. Von diesen Institutionen gehe deshalb eine machtförmige Unterdrückung des Alltagslebens aus, bei der die gesellschaftliche Anpassung und die Eingliederung des Einzelnen durch diskursive Disziplinierungspraktiken sichergestellt werde. Unter Berufung auf Louis Althusser erläutert [die Autorin] diesen funktionalen Zusammenhang zwischen Institution und Subjektivierung. Ihre einschließende Funktion vollziehe eine Institution durch ihre Organisation, indem die Pluralität von möglichen Entscheidungsoptionen selektiv reduziert und wirklichkeitserzeugend in eine geordnete und vorstrukturierte Vielfalt von Entscheidungsfestlegungen transformiert werde, die dem einzelnen Menschen eine Selbstdeutung auf der Basis formalisierter sozialer Ordnungsmuster ermögliche. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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