Einfluss von Erfahrungen und Einstellungen auf die Leistungen im Mentalen Rotationstest bei Studierenden der Computervisualistik oder nicht-technischer Fächer. Ein Testhälftenvergleich.

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Autor/inn/en	Quaiser-Pohl, Claudia; Sander, Elisabeth
Titel	Einfluss von Erfahrungen und Einstellungen auf die Leistungen im Mentalen Rotationstest bei Studierenden der Computervisualistik oder nicht-technischer Fächer. Ein Testhälftenvergleich. Paralleltitel: The impact of experience and attitudes on the performance of students majoring in computational visualization or non-technical fields - a comparison of the test halves.
Quelle	In: Empirische Pädagogik, 25 (2011) 2, S. 218-231Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-5020
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Erfahrung; Fragebogen; Varianzanalyse; Einstellung (Psy); Fähigkeit; Testanwendung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Deutschland; Erfahrung; Koblenz; Magdeburg; Naturwissenschaften; Student; Technik; Raumvorstellung; Aufgabe; Fragebogen; Fähigkeit; Varianzanalyse; Visualisieren; Raumvorstellung; Naturwissenschaften; Aufgabe; Einflussfaktor; Schwierigkeit; Technik; Student; Deutschland; Koblenz; Magdeburg
Abstract	In der Studie wurde die Frage untersucht, ob Erfahrungen mit technischen Aufgaben und Einstellungen zu Naturwissenschaft und Technik sich unterschiedlich auf Männer und Frauen auswirken. 375 Studierende einer West- und einer Ostdeutschen Universität (Koblenz / Magdeburg), die entweder Computervisualistik oder ein nicht-technisches Fach studieren, wurden mit dem Mentalen Rotationstest (MRT) untersucht. Außerdem beantworteten sie Fragebögen, die Erfahrungen mit und Einstellungen zu räumlichen Fähigkeiten erfassten. Die Daten wurden mit multivariaten Varianzanalysen ausgewertet; die Analysen erfolgten getrennt nach den beiden Testhälften. Die Studierenden beider Universitäten sowie die Computervisualisten und die Studierenden nicht-technischer Fächer unterschieden sich signifikant in den genannten Einstellungen und Erfahrungen. In der ersten Testhälfte, die einen geringeren Schwierigkeitsgrad aufweist als die zweite, hatte bei den Frauen sowohl der Standort (Koblenz/Magdeburg) als auch der Studiengang einen signifikanten Einfluss auf die Leistung im MRT, bei den Männern war dies nicht der Fall. In der zweiten Testhälfte fanden [die Autoren] bei den Frauen das gleiche Ergebnis wie in der ersten Testhälfte. Bei den Männern zeigte sich jetzt ein signifikanter Einfluss des Standortes auf die Raumvorstellungsleistung sowie eine signifikante Wechselwirkung zwischen Standort und Studiengang. Das Ergebnis wird im Sinne einer unterschiedlichen Bedeutung von Erfahrungen bei Männern und Frauen in Hinblick auf die Raumvorstellungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Aufgabenschwierigkeit interpretiert. (DIPF/Orig.). In this study we tried to answer the question whether experiences and attitudes related to spatial abilities have different effects on men and women. 375 students from a West German University (Koblenz) and an East German University (Magdeburg) majoring either in computational visualization or in non-technical fields were examined with the Mental Rotations Test, test halves 1 and 2, and had to complete questionnaires on experiences and attitudes related to spatial abilities. Data was analysed calculating multivariate analyses of variance for both test halves. Males and females as well as students of different majors from both universities revealed significant differences in their ability-related experiences and attitudes. The performance of women was influenced significantly by the factors of university and major in both halves of the test, for men this was true only in its more difficult second half, where [the authors] found a significant effect of the factor of university and a significant interaction between the factors of major and university on the performance of men. These results are interpreted as a different impact of experience on male and female spatial-test performance with regard to item difficulty. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/4