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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLange-Küttner, Christiane; Krappmann, Lothar
TitelEin modalitätsspezifisches Wortgedächtnis ist ausreichend: Wortgedächtnismodalität bei Leseanfängern und Neuronalen Netzen.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 25 (2011) 1, S. 19-37Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000027
SchlagwörterGedächtnis; Vertrauen; Gedächtnis; Grundschule; Lesen; Lexikon; Schüler; Simulation; Vertrauen; Wort; Visuelle Wahrnehmung; Entwicklung; Neuronales Netz; Grundschule; Schüler; Neuronales Netz; Lexikon; Wort; Visuelle Wahrnehmung; Lesen; Entwicklung; Simulation
AbstractEs wird der Frage nachgegangen, ob sich Unterschiede im visuellen und auditiven Wortgedächtnis bei deutschen versus britischen Kindern, die bedeutend früher eingeschult werden, finden lassen, die möglicherweise das gute Lesen von Nicht-Worten und den fehlenden Wortstruktureffekt bei deutschen Kindern erklären. Wortstruktureffekte besagen, dass bekannte Buchstabenfolgen von vertrauten Worten einfacher zu erinnern und leichter zu lesen sind als weniger bekannte oder neue Buchstabenfolgen von seltener auftretenden Worten. Es ist daher einleuchtend, dass eine quantitative Zunahme an neuer Wortstruktur den Leseschwierigkeitsgrad vorhersagt. Z. B. sind Zahlworte leichter zu lesen als Reimworte mit neuem Wortanfang, und Reimworte sind wiederum leichter zu lesen als Nicht-Worte mit neuer Buchstabenfolge. Deutsche Leseanfänger zeigten jedoch nicht diesen häufig zu beobachtenden Wortstruktureffekt beim Lesen (Lange-Küttner, 2005).Hängt dies möglicherweise damit zusammen, dass sie beim Lesen eher auf das auditorische Gedächtnis zugreifen (Gathercole & Baddeley, 1993)? In einer Studie mit jeweils 20 englischsprachigen und deutschen Kindern wurde daher der Zusammenhang des Lesens mit dem Wortstruktureffekt im auditiven vs. visuellen Wortgedächtnis analysiert. Während der Wortstruktureffekt im visuellen Gedächtnis bei allen Kindern vorhanden war, zeigte er sich im auditiven Gedächtnis nur bei den früh eingeschulten britischen Kindern. Lesen war mit dem visuellen Wortgedächtnis bei den englischsprachigen Kindern korreliert, jedoch mit dem auditiven Wortgedächtnis bei den deutschen Kindern. Auch neuronale Netze brauchten nur ein Arbeitsgedächtnis. Mögliche Auswirkungen der Selektivität des Arbeitsgedächtnisses auf das Lesen sowie Folgen von unimodaler und bimodaler Wortrepräsentation bei Kindern und in neuronalen Netzen werden erörtert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/3
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