Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | McElvany, Nele; Schroeder, Sascha; Hachfeld, Axinja; Baumert, Jürgen; Richter, Tobias; Schnotz, Wolfgang; Horz, Holger; Ullrich, Mark |
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Titel | Diagnostische Fähigkeiten von Lehrkräften bei der Einschätzung von Schülerleistungen und Aufgabenschwierigkeiten bei Lernmedien mit instruktionalen Bildern. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 23 (2009) 3-4, S. 223-235Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652.23.34.223 |
Schlagwörter | Pädagogische Diagnostik; Lehrer; Lesen; Pädagogische Diagnostik; Leistung; Leseverstehen; Sekundarbereich; Lehrer; Aufgabendidaktik; Unterrichtsmedien; Lesen; Leseverstehen; Berufliche Kompetenz; Qualifikationsmerkmal; Leistung |
Abstract | Diagnostische Fähigkeiten von Lehrkräften gelten als wichtige Voraussetzungen für die adäquate Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des schulischen Unterrichts. Für den Unterricht sind wiederum in vielen Fächern Lernmaterialien grundlegend, die Texte mit instruktionalen Bildern enthalten. Vor diesem Hintergrund diente die vorliegende Studie der Untersuchung von zentralen Forschungsfragen zu Niveau und Zusammenhängen der diagnostischen Fähigkeiten von Lehrkräften im Bereich der Text-Bild-Integration, zu möglichen lehrer- bzw. materialseitigen Moderatorvariablen sowie zu Determinanten im diagnostischen Urteilsprozess. Es nahmen 116 Lehrkräfte mit 48 Klassen der Stufen 5 bis 8 unterschiedlicher Schulformen an der Studie teil. Zentrale Ergebnisse waren eine schwache bis moderate Güte der diagnostischen Lehrerurteile bei einer Tendenz zur Unterschätzung der Schülerleistungen, ein heterogenes Befundmuster bezüglich der Zusammenhänge mit fachdidaktischem Wissen und Berufserfahrung sowie eine Bedeutung von gesamtmaterialbezogenen zusätzlich zu aufgabenspezifischen Schwierigkeitseinschätzungen im Urteilsprozess. Die Befunde werden im Hinblick auf Implikationen für die Praxis und weiteren Forschungsbedarf diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/2 |