Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Liesner, Andrea |
|---|---|
| Titel | Über die Freiheit, sich abhängig zu machen. Notizen zur autonomen Schule. |
| Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 82 (2006) 4, S. 451-469Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0507-7230 |
| Schlagwörter | Autonomie; Beeinflussung; Partnerschaft; Autonomie; Beeinflussung; Deutschland; Freiheit; Partnerschaft; Kooperation; Lehrer; Österreich; Schule; Schulpolitik; Steuerung; Unternehmen; Schulpolitik; Schulentwicklung; Sponsoring; Schule; Schulentwicklung; Lehrer; Unterrichtsinhalt; Steuerung; Freiheit; Abhängigkeit (Pol); Sponsoring; Unternehmen; Ökonomisierung; Kooperation; Deutschland; Österreich |
| Abstract | Die Autorin macht "jene Freiheit, die staatlichen Schulen mit dem Begriff 'Autonomie' in Aussicht gestellt wird, zum Thema [...]. Die in diesem Kontext häufige Berufung auf den Wortsinn von Autonomie, nämlich die Freiheit, selbst Gesetze geben zu können, [wird] vorweg relativiert und als ein Kritikern und Verfechtern des Konzepts bewusster Umstand bestimmt, der sich in der Begriffswahl wie 'relative Autonomie', 'beschränkte Selbstverwaltung' etc. widerspiegelt. Konkret [markiert die Autorin] am Beispiel von Schulsponsoring und 'Public-Private-Partnerships' in Deutschland und Österreich theoretische und praktische Herausforderungen, die sich angesichts des aktuellen Wandels im staatlichen Bildungswesen für die Pädagogik einstellen. Die Frage nach dem Verhältnis von Bildung und Ökonomie sowie wirkungsmächtige Freiheitsvorstellungen in Form von unausgewiesenen Prämissen [werden] dabei als Zugang benannt. Vor dem skizzierten Hintergrund [kommt] Freiheit freilich nicht 'gut weg', vielmehr [zeigt die Autorin] auf, dass aktuelle sozioökonomische Transformationsprozesse auch in der pädagogischen Arbeit zu 'mehr Druck durch mehr Freiheit' führen würden." (DIPF/Orig./av). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2007/4 |
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