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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Erwerb "didaktischer Kompetenz" bei Lehrenden und Lernenden. Ueber "Taetigkeiten", "Faehigkeiten" u. "Fertigkeiten" als Voraussetzungen u. Ziele von Selbst- u. Mitbestimmung im Schulunterricht.
Ueber Lernziele wird kaum noch diskutiert. Die Notwendigkeit, neue Lehr- und Bildungsplaene umsetzen zu muessen, stellt die Diskussion ueber Methoden in den Vordergrund. Dennoch lassen sich Ziele, Inhalte und Methoden nicht voneinander trennen. Ohne konsensfaehige Zielvorstellungen sind keine Reformen moeglich. Unbestritten ist, in der Schule Verhaltens- und Erlebnisdispositionen so anzuregen, dass sie dem Allgemeinwohl zugute kommen. Lernergebnis sind dann Fertigkeiten, die dem Schueler das Gefuehl des Koennens und der Selbstaendigkeit geben. Der Lehrer muss dem Schueler Moeglichkeiten eroeffnen, diese Fertigkeiten bereits in der Schule zu erproben. Dies geschieht in einem taetigkeitsorientierten Unterricht, wie ein Unterrichtsbeispielverdeutlicht. Dem Lehrer faellt dabei auch die Aufgabe zu, die "leibliche n Ausdrucksweisen" des Schueler (wie er schreibt, wie er spricht usw.) zu bewerten und dem Schueler zu helfen, mit sich und anderen umgehen zu lernen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Ott, Ernst H.: Der Erwerb "didaktischer Kompetenz" bei Lehrenden und Lernenden. Ueber "Taetigkeiten", "Faehigkeiten" u. "Fertigkeiten" als Voraussetzungen u. Ziele von Selbst- u. Mitbestimmung im Schulunterricht. 1988.
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