Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lange, Thomas |
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Titel | "Moderne Jugend" als Medienereignis (1928-2004). Der Mordprozess Krantz 1928 und seine Rezeption in Literatur und Film. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 57 (2006) 2, S. 96-113Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Rezeption; Jugend; Film; Mediengeschichte; Film; Jugend; Literatur; Mord; Prozess; Rezeption; Schüler; Weimarer Republik; Jugendkultur; Neue Sachlichkeit; Schüler; Spielfilm; Literatur; Geschichte (Histor); Neue Sachlichkeit; Mord; Jugendkultur; Weimarer Republik; Prozess; Spielfilm |
Abstract | Der 2004 in die Kinos gekommene Spielfilm "Was nützt die Liebe in Gedanken" hat die sog. "Steglitzer Schülertragödie" aus dem Jahr 1927 zum Gegenstand. Was 1927 als Schock wirkte - die Entdeckung eines radikalen Habitus- und Mentalitätswandels der modernen Generation der "neusachlichen Jugend" wurde 2004 als nostalgischer Blick auf vergangene Katastrophen verfilmt. Der "Stoff" des "Schülermord" hat über 60 Jahre eine eigene Mediengeschichte entwickelt, deren Konstante insbesondere im Filmhistorischen der (durch die Zensur gestützte) Versuch ist, eher den "Ewigkeitswert" jugendlicher Liebesverwirrungen als die "Modernisierung" der Gefühle zu beschreiben. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2006/4 |