Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brisch, K. H.; Schmücker, G.; Betzler, S.; Buchheim, A.; Köhntop, B.; Kächele, H. |
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Titel | Das Ulmer Modell. Präventives psychotherapeutisches Interventionsprogramm nach der Geburt eines kleinen Frühgeborenen: Erste Ergebnisse. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 18 (1999) 1, S. 28-34Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Bewältigung; Psychischer Stress; Sensitivitätstraining; Therapieerfolg; Unterstützende Gruppe; Elternrolle; Eltern-Kind-Kommunikation; Frühgeburt; Psychotherapie; Elterntraining; Prävention |
Abstract | Für viele Eltern ist die extreme Frühgeburt ihres Kindes eine traumatische Erfahrung. Im Rahmen eines Präventionsprogrammes zur Bewältigung der akuten Krise und zur Verarbeitung reaktivierter Trennungs- und Verlusterlebnisse wird den Eltern eine psychotherapeutische Intervention angeboten. Diese beginnt unmittelbar nach der Geburt und setzt sich aus vier verschiedenen Elementen zusammen: Elterngruppe, Einzelpsychotherapie, Hausbesuch und Feinfühligkeitstraining. Die Effekte dieser Intervention wurden im Rahmen einer prospektiven randomisierten Längsschnittstudie mit 44 Familien differenziert ausgewertet, um besondere Risikofaktoren für Störungen in der Mutter-/Vater-Kind-Interaktion und in der somatischen, kognitiven und emotionalen Entwicklung der Frühgeborenen zu identifizieren. Erste Ergebnisse über das elterliche Erleben der unterschiedlichen Interventionskomponenten werden dargestellt. Die psychotherapeutische Technik der Intervention wird an klinischen Beispielen verdeutlicht. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2000_(CD) |