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Autor/inMögenburg, Harm
TitelVolksglaube und Hochreligion.
Religiosität zwischen Magie und Säkularisierung.
QuelleIn: Geschichte lernen, 8 (1995) 48, S. 11-17Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterIdeologie; Kultur; Alltagskultur; Beziehung; Aberglaube; Alltag; Bild; Ethik; Europa; Frömmigkeit; Geschichtsunterricht; Heidentum; Heiligenverehrung; Heiliger; Ideologie; Katholizismus; Moral; Protestantismus; Rationalität; Reformation; Religionsunterricht; Religiosität; Säkularisierung; Text; Theorie; Volksglaube; Volkskultur; Glaube; Reform; Alltagskultur; Kultur; Mittelalter; Volksreligion; Fegefeuer; Thema; Heilserwartung; Ablass; Beziehung; Reliquie; Sachinformation; Text; Volkskultur; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Mittelalter; Religionsgeschichte; Säkularisierung; Bild; Ethik; Moral; Rationalität; Religionsunterricht; Aberglaube; Ablass; Fegefeuer; Frömmigkeit; Glaube; Heidentum; Heiligenverehrung; Heiliger; Heilserwartung; Hochreligion; Katholizismus; Orden (Theol); Protestantismus; Reformation; Religiosität; Religiöses Brauchtum; Reliquie; Säkularreligion; Volksreligion; Weber, Max; Alltag; Reform; Thema; Theorie; Volksglaube; Weber, Max; Europa
AbstractDer Artikel reflektiert die Behandlung und die Relevanz von Religions- und Glaubensfragen im Geschichtsunterricht. Es wird davon ausgegangen, daß für ein Verständnis der Vergangenheit und vor allem auch der Gegenwart eine Kenntnis der die Religion berührenden Themen unerläßlich ist. Diskutiert werden einige zentrale Thesen als Antworten auf die Frage: "Wie religiös muß der Geschichtsunterricht sein? 1. Ohne das Säkularisierungstheorem bleiben wichtige Aspekte der neuzeitlichen Geschichte unscharf. 2. Das Mittelalter als "Zeitalter des Glaubens" muß auch auf Rationalität auf seiten der Herrschenden abgeklopft werden. 3. Es sollten volkstümliche Frömmigkeitsformen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit daraufhin untersucht werden, wie weit sie interessegeleitet waren. 4. "Barbarische" religiöse Praktiken sind vorzustellen, weil sie vermutlich dazu beigetragen haben, die mittelalterliche und frühmoderne Gesellschaft auf funktionale Weise zusammenzuhalten. 5. Schülerinnen und Schüler müssen sich Gedanken darüber machen, wie die institutionalisierte Religion (Hochreligion) und die magischen Praktiken (Volksregion) aufeinander bezogen waren. 6. Einige moderne Ideologien (z. B. Marxismus- Lenismus, New-Age o. a.) stellen "Säkularreligionen" dar. Sie werden in der Schule zu selten auch als religiöses Phänomen betrachtet. (HIBS/RT).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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