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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Referiert werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Verhaltensauffälligkeit von Schülern. Der Begriff der Verhaltensauffälligkeit wird im Sinne einer Relation zwischen Personen bestimmt, die durch die Diskrepanz zwischen Verhaltenserwartung eines Beurteilers und dem tatsächlichen Verhalten des Beurteilten gekennzeichnet ist. Die Feststellung von Verhaltensauffälligkeiten liegt mithin objektiv in der Subjektivität des Beurteilers. Demzufolge werden zwei Fragestellungen zugrundegelegt: Wieviele von Lehrern als verhaltensauffällig bezeichnete Schüler gibt es? Wie korrespondieren diese Feststellungen mit denen anderer Lehrer hinsichtlich derselben Klassen? Die Auswertung wurde unter drei Gesichtspunkten vorgenommen: 1. Art, Häufigkeit und Verteilung von Verhaltensauffälligkeiten. 2. Schulische Bedingungsvariablen für Verhaltensauffälligkeiten. 3. Lehrervariablen mit vermuteter Beziehung zu Verhaltensauffälligkeiten. Hervorgehoben wird, daß die von den Lehrern genannten Standardsymptome kaum schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten betreffen, vielmehr die herrschende Schulrealität, in der die Faszination durch den Lehrauftrag mit der Unterbewertung des pädagogischen Auftrags korrespondiert. (HIBS/Ber).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0932-3910
Bach, Heinz: Wie viele verhaltensauffällige Schüler gibt es tatsächlich? Verhaltensauffälligkeiten im Spiegel empirischer Untersuchung. 1987.
2160162
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