Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Rückwanderungen von SpätaussiedlerInnen in den postsowjetischen Raum stellen ein relativ junges und noch wenig untersuchtes Phänomen dar. Ein besonderes Forschungsdesiderat besteht in der Frage nach den sozialen Bedingungen der Fortsetzung des Migrationsprozesses. Insbesondere ist bisher kaum bekannt, wie sich soziale Herkunft und soziale Position verschiedener Teilgruppen unter den Russlanddeutschen auf die Migrationspraxis auswirken. Dabei bietet die Perspektive auf die soziale Differenzierung der SpätaussiedlerInnen aus unserer Sicht zwei grundsätzliche Vorteile: Erstens stellt die differenzierte Betrachtung einer bisher meist pauschal betrachteten Herkunftsgruppe einen Beitrag zum besseren Verständnis des Phänomens der russlanddeutschen RückkehrerInnen in die GUS-Staaten dar. Zweitens hilft sie, die immer noch viel zu häufig eingenommene Defizitperspektive auf MigrantInnen zu überwinden, indem verschiedene Erfahrungen, Strategien und jeweils unterschiedliche vorhandene Ressourcen innerhalb einer Herkunftsgruppe in den Blick genommen werden. Für die Untersuchung der sozialen Ungleichheiten innerhalb von migrantischen Herkunftsgruppen erscheint uns die politische Soziologie Pierre Bourdieus besonders geeignet, da dessen Habitus- und Feldkonzept es erlaubt, den systematischen Zusammenhang zwischen den sozialen Feldern der Herkunfts- und Aufnahmegesellschaften und den Handlungsdispositionen und Ressourcen der migrierenden sozialen Akteure zu erfassen. Im Beitrag wird anhand von Analysen beispielhafter Einzelfälle exploriert, welche Auswirkungen ungleiche soziale Bedingungen in Herkunfts- und Aufnahmegesellschaften auf die Migrationspraxis russlanddeutscher TransmigrantInnen haben. Unsere Hypothese lautet, dass der durch diese grenzüberschreitende Praxis eröffnete transnationale Raum als ein eigenständiges soziales Feld strukturiert ist, in dem sich unterschiedliche soziale Milieus in spezifischer Weise bewegen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.