Das Hilfeparadoxon. Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen.

Autor/in	Beitzel, Eva-Maria
Titel	Das Hilfeparadoxon. Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen.
Quelle	Marburg: Tectum-Verl. (2011), 188 S.Verfügbarkeit
Reihe	Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. 20
Beigaben	Abbildungen; Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8288-2496-6
Schlagwörter	Erziehung; Handlungskompetenz; Resilienz; Soziale Rolle; Familie; Fernsehen; Familienhilfe; Eltern; Lebensbedingungen; Konsum; Neuropsychologie; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Belastung; Prävention; Jugendamt; Mitarbeiter
Abstract	In den letzten Jahren häufen sich Medienberichte über extrem vernachlässigte oder ermordete Kinder. Doch trotz zahlreicher Präventionsmaßnahmen nehmen offenbar gerade diejenigen Familien, die Unterstützung dringend benötigen würden, die existierenden Hilfen für sich nicht wahr, wodurch das von der Autorin beschriebene Hilfeparadoxon entsteht. Anhand von insgesamt 29 teilstrukturierten Interviews mit Vätern und Müttern in Multiproblemlagen und mit professionellen Helferinnen und Helfern untersucht sie aus mehreren Perspektiven die Alltagsrealität der betreffenden Eltern, deren Werte und Wünsche, ihren Informationsstand zu Beratungs- und Hilfeangeboten und Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, wobei auch die Rolle des Internets in den Blick genommen wird. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zentrale Ansatzpunkte für weitere psychosoziale Initiativen zu entwickeln.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1