Strukturelle Rassismen, denen geflüchtete Mädchen* ausgesetzt sind und die Rolle der Mädchen*arbeit.

Autor/inn/en	Tezcan-Güntekin, Hürrem; Simke, Julia
Titel	*Strukturelle Rassismen, denen geflüchtete Mädchen ausgesetzt sind und die Rolle der Mädchenarbeit.*
Quelle	In: Betrifft Mädchen, 36 (2023) 3, S. 142-150Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1438-5295
DOI	10.3262/BEM2303142
Schlagwörter	Erfahrung; Gewalt; Trauma (Psy); Soziale Rolle; Trauma (Med); Reflexion (Phil); Rassismus; Mädchenarbeit; Typologie; Flüchtling; Minderjähriger; Mädchen
Abstract	Menschen auf der Flucht sind mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Neben dem Erleben von traumatisierenden Erfahrungen sowie Beobachtungen von Gewalt im Heimatland, sind sie den Gefahren auf der Flucht ausgesetzt. Nach dem Ankommen im Zielland entstehen z.B. durch die Lebensbedingungen in Sammelunterkünften weitere Bedrohungen. Alle drei Stationen (Herkunftsland, Fluchtrouten und Zielland) können mit gesundheitsgefährdenden Umständen und diskriminierenden Erfahrungen einhergehen. Sie werden im Folgenden in Bezug auf die psychische Gesundheit von Mädchen* in den Blick genommen, um die Lücke in der Versorgungssituation zu identifizieren und im letzten Teil des Beitrags Möglichkeiten der Mädchen*arbeit für die Kompensation des Erlebten und Förderung positiver Erfahrungen beim Einleben in Deutschland zu erörtern.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1