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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHollenberg, Jana
TitelKinder- und JugendHILFE(!) in Not - Fachkräftemangel impliziert Systemkollaps.
Prognostische Auswirkungen und deren Bedeutung für den inklusiven Kinderschutz.
QuelleIn: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 18 (2023) 6, S. 205-210Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-6631
SchlagwörterJugendschutz; Kinderschutz; Inklusion; Qualifikation; Sozialarbeiter; Hochschule; Jugendhilfe; Öffentlicher Sozialdienst; Kooperation
AbstractAm 10.6.2021 ist das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) in Kraft getreten. Mit diesem ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe gesetzt worden, der das Ziel verfolgt "mit einer modernen Kinder- und Jugendhilfe vor allem diejenigen Kinder, Jugendlichen und jungen Volljährigen zu stärken, die besonderen Unterstützngsbedarf haben." In seiner Form steht das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) damit "für Verbesserungen vor allem für diejenigen jungen Menschen, die benachteiligt sind, die unter belastenden Lebensbedingungen aufwachsen oder die Gefahr laufen, von der sozialen Teilhabe abgehängt zu werden." Konkret sind mit der SGB-VIII-Reform also wichtige Änderungsbedarfe beschrieben worden, die 1.) auf einen besseren Kinder-und Jugendschutz abzielen, die 2.) eine Stärkung von jungen Menschen vorsehen, die in Einrichtungen der Erziehungshilfe oder aber in Pflegefamilien leben, die 3.) Partizipation als gelebte Handlungspraxis einer demokratischen Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien verstehen, die 4.) den Ausbau präventiver, lebensweltnaher und sozialräumlich ausgerichteter Angebotsstrukturen für wichtig erachten, sodass dieser prospektiv vorangetrieben werden kann und die 5.) auf eine ganzheitliche Hilfe für alle Kinder und Jugendlichen (mit und ohne Behinderung) abzielen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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