Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Conen, Marie-Luise |
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Titel | Wo bleibt die Qualität in den aufsuchenden Erziehungshilfen? Eine Streitschrift von Marie-Luise Conen. |
Quelle | Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (2023), 64 S. |
Reihe | Soziale Arbeit kontrovers. 32 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7841-3677-6 |
Schlagwörter | Familie; Familienhilfe; Erziehungshilfe; Kind; Supervision; Sozialpädagogik; Familientherapie; Soziale Arbeit; Kritik; Qualität |
Abstract | Die SGB VIII-Reform aus dem Jahr 2021 markierte einen Wendepunkt, der eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Qualitätssicherung in der Kinder- und Jugendhilfe erfordert. Im Rahmen dieser Reform wurde verstärkt darauf hingewiesen, wie essenziell es ist, die Standards in der Arbeit Kindern, Jugendlichen und Familien weiter zu gewährleisten. Marie-Luise Conen stellt in ihrer Analyse dazu jedoch fest, dass trotz dieser Reform noch immer signifikante Qualitätsdefizite in den ambulanten Erziehungshilfen existieren. In ihrem Buch untersucht sie detailliert die Entwicklungen der aufsuchenden sozialpädagogischen Familienhilfen und der Aufsuchenden Familientherapie. Dabei werden Ursachen für den Verlust von Qualität in diesen wichtigen Bereichen der Jugendhilfe identifiziert. Insbesondere vor dem Hintergrund der überlasteten Jugendämter unterstreicht Conen in ihrer Darlegung die Dringlichkeit, professionelle Standards konsequent einzuhalten. Die Feststellung der Autorin betont die essenzielle Rolle, die die Einhaltung dieser Standards spielt, um erfolgreich mit Familien zusammenzuarbeiten, die beispielsweise mit hohen Belastungen und finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Dabei wird klar, dass eine konsequente Einhaltung professioneller Standards nicht nur eine Anforderung, sondern eine Voraussetzung für eine effektive und nachhaltige Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe ist. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2024/1 |