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Autor/inn/enHeimer, Andreas; Schütz, Holger; Wansing, Gudrun; Braukmann, Jan; Czichon, Jan-Felix; Deutschmann, Christian; Fiedler, Maurice; Frankenbach, Patrick; Maetzel, Jakob; Harand, Julia; Ludwig, Lätizia; Resnischek, Christina; Kievelitz, Niclas; Jordan, Micah
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Prognos AG; Institut für Angewandte Sozialwissenschaft
TitelEvaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung.
QuelleBerlin u.a. (2023), 198 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales. FB620
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN0174-4992
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-90078-4
SchlagwörterSoziale Partizipation; Beratung; Sozialgesetzbuch; Rehabilitation; Beratungswesen; Qualitätssicherung; Behinderter; Deutschland
AbstractIm Jahr 2018 startete die modellhafte Einführung der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) nach § 32 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Mit ihr wurden rund 500 Angebote in ganz Deutschland gefördert, in denen Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen über Fragen der Rehabilitation und Teilhabe informiert und beraten werden. Die wissenschaftliche Begleitung der EUTB® adressiert grundsätzliche Fragen zu den Umsetzungs- und Wirkungsbedingungen der EUTB®. Ihre Ergebnisse zeigen, dass es der EUTB® auftragsgemäß gelungen ist, ein breit akzeptiertes Informations- und Beratungsangebot zu entwickeln, das die vorhandene Beratungsinfrastruktur im Bereich Rehabilitation und Teilhabe ergänzt. Im Zuge ihrer Etablierung konnte für die EUTB® - in der Regie der Fachstelle Teilhabeberatung - ein umfassendes System der Qualifizierung und Qualitätssicherung entwickelt werden, so dass zum Ende der Förderphase einheitliche Qualitätsstandards für die Beratung vorliegen und weiterentwickelt werden können. Die Zufriedenheit der Ratsuchenden mit der Beratung durch die EUTB® ist hoch. Die Klärung ihrer Anliegen und die Erreichung der wichtigsten Ziele gelingen nach ihrer Selbsteinschätzung häufig. Damit kann die EUTB® nachweislich zur Stärkung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe der Ratsuchenden beitragen. Die Beratung von Betroffenen für Betroffen als "Peer-Beratung" trägt zu einer wesentlichen Unterstützung des Angebots bei.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2024/1
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