Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rüth, Jana-Elisa; Döring, Lena; Baier, Annalena; Essing, Kira; Wagner, Stephanie; Lohaus, und Arnold |
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Titel | Stresserleben und Stresssymptomatik von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der COVID-19-Pandemie. Gefälligkeitsübersetzung: Stress experience and stress symptomatology of children and adolescents during the COVID-19 pandemic. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, (2023) 32, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000430 |
Schlagwörter | Emotion; Erleben; Stress; COVID-19; Pandemie; Regulation |
Abstract | Theoretischer Hintergrund: Insbesondere für Kinder und Jugendliche war die COVID-19-Pandemie mit vielen Herausforderungen verbunden, die mit Stress assoziiert sind. Fragestellung: Es wird mehr Stresserleben und eine stärkere Stresssymptomatik während der Pandemie sowie eine längsschnittliche Mediation durch Emotionsregulation erwartet. Methode: Im Herbst 2020 (N sub T1 = 173) und 2022 (N sub T2 = 121) wurden Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Klassenstufen 5 bis 8 (T1) bzw. 7 bis 10 (T2) zum Stresserleben, zur körperlichen Stresssymptomatik sowie zur Emotionsregulation befragt. Eine Substichprobe (n = 71) nahm an beiden Befragungen teil. Ergebnisse: Im Vergleich zur 2018 befragten Normstichprobe zeigte sich zu T1 und T2 konsistent ein erhöhtes Stresserleben. Für die Stresssymptomatik zeigte sich eine Mediation durch dysfunktionale Emotionsregulation. Diskussion und Schlussfolgerung: Während der COVID-19-Pandemie war das Stresserleben erhöht. Emotionsregulation scheint bedeutsam für die Stresssymptomatik zu sein. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2024/1 |