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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Am Sport scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite stehen Phänomene wie Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Missbrauch, die Sport als Schauplatz von Aggression, Gewalt, Macht und Ungleichheit zeigen. Dem entgegen stehen Werte wie Fairness, Kooperation und Teamgeist oder erlernbare Fähigkeiten wie Disziplin, Durchhaltevermögen, Gesundheitsbewusstsein und social skills, die sich gemäß gesellschaftlich etablierter Deutungen im Sporttreiben quasi von selbst vermitteln. Hierbei öffnet sich ein Spektrum von affirmativen und aversiven Attributionen des Sports als positive und negative Normsetzungen, deren explizite Reflexion zumeist ausbleibt (Gaum, 2019). Ein dritter Weg, zwischen der Stilisierung als 'feinst verteilter Hass' (Eingangszitat) einerseits oder als 'Bildungsgut schlechthin' andererseits, liegt - so unser Ausgangspunkt - darin, Sport als gesellschaftlich-kulturelles Phänomen zu verstehen, das zunächst einmal in ganz unterschiedlichen, komplexen und auch ambivalenten Weisen sozial sinnhaft und individuell bedeutungsvoll ist. Es ist dann eine genuin pädagogische Frage, unter welchen Umständen welche Aspekte, Ausschnitte und Formen dieses kulturellen Phänomens für wen und auf welche Weise bildend sein können. Diese Frage stellt sich besonders auch für demokratiepädagogische Potenziale, die dem Sport von Fachverbänden und Vereinen, Bildungspolitik und -plänen sowie in Demokratieprojekten bisweilen zugesprochen werden. Der Sport sei hier 'Schule der Demokratie' und besäße seine eigene 'Sprache'. Doch was genau kann diese Sprache des Sports sein? Worin besteht der Mehrwert dieser 'Sprache' für die Demokratiepädagogik? Es gilt zu verdeutlichen, dass die Entfaltung demokratiepädagogischer Potenziale eine aktive, gestaltende und reflexive Auseinandersetzung auf allen Systemebenen des Sports sowie seiner konkreten kulturellen Praktiken erfordert. Um Perspektiven zur Bearbeitung dieser pädagogischen Frage zu den Wechselbezügen von Sport und Demokratie aufzuzeigen, geben wir nach einer Gegenstandsbestimmung des Sports (2) einen Überblick über sportpädagogische Diskussionen zu dessen Bildungsbedeutungen (3). Wir führen eine leibphänomenologisch-bewegungspädagogische Position weiter aus (4), die wir für demokratiepädagogisch besonders anschlussfähig halten (5), und veranschaulichen sie an zwei sportiven Erfahrungsfeldern (6). (Autor).
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