Scheitern an der Norm. Ableistische und autoethnographische Reflexionen zum sportpädagogischen Umgang mit Körperbehinderungen.

Autor/inn/en	Giese, Martin; Sauerbier, Edgar
Titel	Scheitern an der Norm. Ableistische und autoethnographische Reflexionen zum sportpädagogischen Umgang mit Körperbehinderungen.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 87 (2018) 4, S. 276-288Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
DOI	10.2378/vhn2018.art33d
Schlagwörter	Ethnografie; Lehrer; Inklusion; Diskriminierung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Beruf; Körperbehinderung; Sonderpädagogik; Theoriebildung; Behinderter
Abstract	Dieser Beitrag möchte im Kontext der Inklusionsdebatte dafür sensibilisieren, dass die Sportpädagogik vielfach mit vorformatierten, impliziten Normvorstellungen hantiert, die auf einer strukturellen Ebene ein exkludierendes Potenzial entfalten können. Um für solchermaßen versteckte Inklusionshemmnisse zu sensibilisieren, geht es in diesem Beitrag um zwei im Fachdiskurs bisher ausgesparte Themen. Zum einen wird vor dem Hintergrund einer autoethnografischen Perspektive die Zugänglichkeit des Sportlehrerberufs für Menschen mit Körperbehinderungen hinterfragt. Zum anderen geht es vor dem Hintergrund einer ableistischen Perspektive um die Frage, was die Beachtung von Menschen mit Körperbehinderungen für die sportpädagogische Theoriebildung bedeutet. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2