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Sonst. PersonenHaase, Ronja Kim (Hrsg.)
TitelSchulsport in einer cisnormativen Gesellschaft.
Eine qualitative Studie zur Perspektive von trans*, inter* und nicht-binären Schüler*innen.
Gefälligkeitsübersetzung: Physical Education in a cisnormative society. A qualitative study on the perspective of trans*, inter* and non-binary students.
QuelleMünster: Universität Münster / Universitäts- und Landesbibliothek (2022), 196 S.
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Münster, Univ., Masterarb., 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
DOI10.17879/62019522148
URNurn:nbn:de:hbz:6-62019522461
SchlagwörterIdentität; Geschlechterforschung; Schülerperspektive; Geschlecht; Intersexualität; Transsexualität; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Vielfalt; Deutschland
AbstractSport stellt einen gesellschaftlichen Bereich dar, der cisnormativ strukturiert ist. Er schließt nicht in die binäre Geschlechterkonstruktion passende Personen oft aus. Forschung zur Situation von trans*, inter* und nicht-binären (TIN-)Personen im deutschen Schulsport gibt es bisher kaum. Diese qualitative Interviewstudie geht der Frage nach, welche Erfahrungen TIN-Personen im deutschen Schulsport machten und welche Interessen und Bedürfnisse sie dort hatten. Die Interviewten machten verschiedenste, häufig negativen Erfahrungen. Einige Erfahrungen teilen TIN- mit cis/dya Personen. Explizit für sie relevante Faktoren sind der Umgang mit Geschlecht durch Lehrkräfte und Mitschüler*innen sowie die Reproduktion cisnormativer Konstruktionen von Geschlecht und Körper. Ferner bestehen Intersektionen von Geschlecht und weiteren Vielfaltsmerkmalen. TIN-Personen wünschen sich im Schulsport Sichtbarkeit und Anerkennung ihrer Interessen und Bedürfnisse bei gleichzeitigem Schutz vor Diskriminierung. (Autor).

Sport represents a social sphere that is structured by cisnormativity. It often excludes people who do not fit into the binary gender order. Research on the situation of trans*, inter* and non-binary (TIN-)people in German school sports has been scarce. This qualitative interview study explores the experiences TIN individuals had in German school sports as well as their interests and needs. The interviewees had a wide variety of experiences, of which many were negative. Some experiences TIN-individuals share with cis/dya individuals. Explicitly relevant factors for them are the treatment of gender by teachers and classmates as well as the reproduction of cisnormative constructions of gender and body. Furthermore, there are intersections of gender and other diversity characteristics. TIN individuals want visibility and recognition of their interests and needs in school sports while being protected from discrimination. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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