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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Grenzverletzungen und interpersonale Gewalt waren lange Zeit Tabuthemen in Sportorganisationen und Schulsport. Im Zuge der #MeToo-Debatte brachen aber auch viele Betroffene aus dem Sport ihr Schweigen. Ergebnisse der CASES-Studie zeigen, dass sieben von zehn Personen in Österreich als Kinder oder Jugendliche im organisierten Sport zumindest eine Form von Gewalt erfahren haben, dass das Ausmaß aber zwischen den verschiedenen Gewaltformen deutlich variiert. Gleichzeitig mehrten sich Indizien, dass soziale Ungerechtigkeit ein guter Nährboden für Gewalt im Sport zu sein scheint. In diesem Beitrag wird daher der Frage nachgegangen, wie soziale Ungleichheiten und Diskriminierungen die Anbahnung von Gewalt im Sport durch die Ausnutzung von Macht- und Autoritätsverhältnissen stützen und mit dem Ausmaß an interpersonaler Gewalt im Sport in Verbindung stehen. Die Ergebnisse der CASES-Studie belegen, dass Personen, die einer ethnischen Minderheit angehören, körperlich beeinträchtigt sind oder eine nicht heterosexuelle Orientierung angegeben haben, von einem signifikant höheren Ausmaß an Gewalt betroffen sind als das österreichische Durchschnittssample, womit von einem hohen Diskriminierungs- und Rassismuspotential im Sport ausgegangen werden kann. Abschließend werden die Relevanz sozialer Gerechtigkeitsdimensionen in exemplarischen Präventions- und Schutzkonzepten des Sports analysiert und Konsequenzen für Schule und Schulsport diskutiert. (Autor).
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Standortunabhängige Dienste
1726-4375
Diketmüller, Rosa: Soziale Ungerechtigkeit und (sexualisierte) Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Sport. 2023.
3436549
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