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Autor/inHeins, Jochen
TitelSchablonenhaftes Erkennen - Nachvollziehendes Erschließen - Aufgaben- und schulformbezogenes Erkennen. Reflexionen zur Professionalisierung der Unterrichtswahrnehmung von Literaturunterricht.
QuelleAus: Kowalski, Marlene (Hrsg.); Leuthold-Wergin, Anca (Hrsg.); Fabel-Lamla, Melanie (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.); Uhlig, Bettina (Hrsg.): Professionalisierung in der Studieneingangsphase der Lehrer:innenbildung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 127-147
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ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2608-2; 978-3-7815-6051-2
DOI10.25656/01:28350 10.35468/6051-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-283504
SchlagwörterUnterrichtsanalyse; Wahrnehmung; Schulform; Lehramtsstudent; Lehramtsstudiengang; Lehrerbildung; Literaturunterricht; Professionalisierung; Studium; Studienanfang; Aufgabenstellung; Situationsanalyse; Skript
AbstractEs ist eine geteilte Annahme in der Lehrer:innenprofessionalisierungsforschung, dass den situationsspezifischen Fähigkeiten von Lehrer:innen eine bedeutende Funktion im professionellen Handeln zukommt. Unter situationsspezifischen Fähigkeiten können jene mentalen Prozesse der Unterrichtswahrnehmung gefasst werden, die eine situationsspezifische Wissensaktivierung und Anwendung ermöglichen. Oder anders ausgedrückt: Die mentalen Prozesse der professionellen Unterrichtswahrnehmung schaffen eine Verbindung zwischen den Dispositionen einer Person (Professionswissen, Überzeugungen, Fähigkeit/Skills und Affekte/Motivation) und deren Performanz im Handlungskontext. Skripts als mentale Repräsentationen einer Abfolge von Ereignissen spielen dabei eine zentrale Rolle. Diese Skripts stellen nicht erst das Ergebnis eines Professionalisierungsprozesses dar, sondern entwickeln sich bereits in der eigenen Schulzeit angehender Lehrer:innen. Anforderung bei der Professionalisierung der Unterrichtswahrnehmung angehender Lehrer:innen muss es darum sein, reflexiv mit bestehenden Skripts umzugehen. Der vorliegende Beitrag greift auf Befunde einer Studie zurück, in der unterschiedliche Formen der mentalen Verarbeitung von Unterrichtssituationen bei BA- und MA-Studierenden sowie Lehrer:innen herausgearbeitet wurden und untersucht die Verarbeitungsprozesse derselben Studienteilnehmer:innen bei der Wahrnehmung einer anderen Unterrichtssituation. Gezeigt wird, dass die Formen der mentalen Verarbeitung unabhängig von der Unterrichtssituation vergleichbar sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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