Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dötsch, Julia |
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Titel | Philosophische Gespräche mit Kindern. Reflexion durch "joint meaning making". |
Quelle | Aus: Gläser, Eva (Hrsg.); Poschmann, Julia (Hrsg.); Büker, Petra (Hrsg.); Miller, Susanne (Hrsg.): Reflexion und Reflexivität im Kontext Grundschule. Perspektiven für Forschung, Lehrer:innenbildung und Praxis. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 182-188
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Reihe | Jahrbuch Grundschulforschung. 26 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2525-2; 978-3-7815-5965-3 |
DOI | 10.25656/01:25566 10.35468/5965-22 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-255667 |
Schlagwörter | Interaktionsanalyse; Kind; Grundschule; Primarbereich; Lehrerbildung; Lernentwicklung; Unterrichtsgespräch; Unterricht; Reflexion (Phil); Philosophie; Reflexivität |
Abstract | Aktuelle Gesprächsanalysen zeigen, dass kollektive Denkprozesse im Philosophieren Möglichkeiten reflexiven Denkens für Kinder eröffnen (vgl. de Boer 2018b). So lassen sich im "joint meaning making" (de Boer 2018a) Ansätze gemeinsamen Reflektierens feststellen (de Boer 2018b, 218). Reflexionsprozesse sind nach Arendt Nachdenkprozesse und ermöglichen Norm- und Werturteile (vgl. Arendt 1998). Im Zentrum des Beitrags steht, wie Kinder beim Philosophieren in einen Reflexionsprozess eintreten. Anhand eines Fallbeispiels aus dem Gesprächskorpus eines Masterseminars wird interaktionsanalytisch (Krummheuer 2010) rekonstruiert, wie sich das "joint meaning making" vollzieht und welche Rolle Reflexion hier spielt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |