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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFenn, Monika; Arlt, Jakob
TitelHistorisches Lernen immersiv.
Studierende üben Unterrichtsgespräche in Virtual Reality.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2023) 51, S. 114-130Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen; Tabellen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/51/2023.01.14.X
SchlagwörterEvaluation; Handlungskompetenz; Lehrer; Sozialgeschichte; Studium; Technologie; Training; Unterricht; Evaluation; Gesprächsführung; Handlungskompetenz; Unterstützung; Virtuelle Realität; Lehrer; Gesprächsführung; Unterricht; Sozialgeschichte; Virtuelle Realität; Technologie; Training; Studium; Theorie-Praxis-Beziehung; Unterstützung
AbstractTheorie und Praxis im Lehramtstudium zielführend zu verbinden, gehört zu den viel diskutierten Spannungsfeldern. Insbesondere das Führen von Unterrichtsgesprächen fällt gleichermaßen Studierenden und Lehrpersonen in allen Unterrichtsfächern schwer. Im (Geschichts-)Unterricht nehmen Gespräche empirischen Studien zufolge häufig den größten Teil der Unterrichtszeit ein, wenngleich ihre Effizienz angezweifelt wird. Denn sie sind oftmals gekennzeichnet von einer wenig reflektierten, allerdings dominanten, suggestiven und engführenden Fragehaltung der Lehrpersonen nach dem I-R-E-Muster (Initiation-Reply-Evaluation; Sinclair und Coulthard 1975). Das Ziel der in diesem Beitrag beschriebenen Pilotierungsstudie bestand darin zu untersuchen, inwiefern ein VR-Klassenzimmer als Trainingsraum geeignet sein könnte, entgegen solchen konventionellen Sprachhandlungsmustern bei den Studierenden Kompetenzen zur Führung dialogischer Unterrichtsgespräche zu fördern. Im VR-Klassenzimmer wird geübt, mithilfe des Impulsverfahrens denkoffene und zum gemeinsamen Reflektieren anregende Auswertungsgespräche zu führen. Den Inhalt bildet das häufig vernachlässigte (gemeinsame) Denken über die Konstruiertheit und Perspektivität von Urteilen im Geschichtsunterricht. In der Studie im Pre-Posttest-Design trainierte die Experimentalgruppe im VR-Klassenzimmer, reflektierte die Arbeitsergebnisse in begleiteten Coachings und erhielt theoretische Inputs. Die Kontrollgruppe hatte die Möglichkeit, in der schulischen Praxis zu üben. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich die Impulsanzahl in der Experimentalgruppe stark erhöht, das Fortschreiten der Proband:innen im Gespräch zunimmt (Zahl der Metadenkebenen) und gleichzeitig die benötigte Wortanzahl abnimmt.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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