Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft.

Autor/in	Heinz, Jana
Titel	Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft.
Quelle	In: MedienPädagogik, (2023) 52, S. 191-216Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1424-3636
DOI	10.21240/mpaed/52/2023.02.10.X
Schlagwörter	Bildung; Chancengleichheit; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Digitale Medien; Alltag; Bildung; Chancengleichheit; Gerechtigkeit; Gesellschaft; Lernen; Schule; Soziale Ungleichheit; Digitalisierung; Zugang; Schule; Übergang; Lernen; Digitalisierung; Gerechtigkeit; Alltag; Zugang
Abstract	Das Problem gravierender Bildungsungleichheiten in Deutschland ist bisher nicht gelöst. Diese bleiben auch in einer digitalen Gesellschaft bestehen und werden von neuen Ungleichheitsdimensionen überlagert. Dennoch ist bisher kaum untersucht, wie sich Bildungsungleichheiten in digitalen Gesellschaften darstellen. Um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, werden zunächst wesentliche Diskursstränge zu Bildungsgerechtigkeit zusammengefasst. Im Anschluss wird definiert, was unter Digitalisierung als gesellschaftlicher Transformation verstanden wird, wie sich Digitalität, Bildung und Bildungsinstitution gegenseitig beeinflussen und schließlich, wie Bildungs(un)gerechtigkeiten in einer digitalen Gesellschaft adressiert werden können. Im Ergebnis wird deutlich, dass Bildungsgerechtigkeit auch in einer digitalen Gesellschaft nur dann ermöglichtwerden kann, wenn gerechte Zugangschancen zum Kompetenzerwerb, insbesondere zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen in Schulen hergestellt werden und vor allem Kinder aus weniger privilegierten Familien zusätzliche Unterstützung erhalten.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1