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Autor/inDalhaus, Eva
TitelDigitale Kompetenz-Bildung zwischen institutionellen Anforderungen und lebensweltlichen Zugehörigkeiten.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2023) 52, S. 237-256Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/52/2023.02.12.X
SchlagwörterChancengleichheit; Handlungskompetenz; Soziale Integration; Digitale Medien; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Habitus; Lebenswelt; Schüler; Schule; Didaktik; Soziale Integration; Bildungspolitik; Jugendkultur; Handlungskompetenz; Schule; Schüler; Didaktik; Soziale Schicht; Jugendkultur; Habitus; Lebenswelt
AbstractIm aktuellen bildungspolitischen und schulpädagogischen Diskurs werden im Zusammenhang mit Digitalisierungsmassnahmen in Schulen Kompetenzanforderungen deutlich, die die heterogene Lerner:innenschaft dazu befähigen sollen, "sich in einer digitalisierten Gesellschaft zurechtzufinden" (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2020). Unberücksichtigt bleiben die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in digitalen Jugendkulturen, in deren Rahmen sie mit ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit ohne Anleitung quasi "nebenbei" grundlegende personale, soziale und anwendungsbezogene fachliche Kompetenzen erwerben. Der Beitrag fragt aus einer diversitätssensiblen wissenschaftlich-analytischen Perspektive unter Bezugnahme auf die Konstruktion von Zugehörigkeit (Hall 2004; Mecheril 2003) und Habitus (Bourdieu 1992; Kramer 2014) nach den lebensweltlichen Bedürfnissen und Erfahrungen von Schüler:innen, stellt diese gegenwärtig sichtbaren institutionell-digitalen Kompetenzanforderungen in Schulen gegenüber und arbeitet auf der Grundlage der Annahme eines konstruierten "digital divides" Problematiken und Gefahren der Differenzierung und Verfestigung von Chancenungleichheit heraus. Die Ergebnisse verweisen in pädagogisch-didaktischer Hinsicht auf die Notwendigkeit der Etablierung einer digitalen Lernkultur, die die Herausbildung einer Kompetenz zum Ziel hat, in deren Rahmen die selbstbestimmte und gleichermassen sozial verantwortungsvolle Herstellung lebensweltlich-digitaler Zugehörigkeiten durch Schüler:innen unabhängig von ihrer "Ethnie", ihres "Geschlechts", ihrer "Bildungsposition" etc. möglich wird.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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