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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBöse, Sarah; Spiegler, Juliane
TitelZur Relevanz der Erforschung von Emotionen im Sachunterricht.
Ein Plädoyer.
QuelleIn: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2022) 26, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenInternetadressen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1612-3034
DOI10.25673/92536.2
SchlagwörterEmotion; Unterrichtsinhalt; Fachdidaktik; Sachunterricht; Plädoyer
AbstractEs gibt keinen Sachunterricht ohne Emotionen. Sie spielen nicht nur bewusst oder unbewusst bei didaktisch-methodischen Entscheidungen der Lehrer*innen eine Rolle, sie sind auch permanent im Unterricht präsent - als Aufregung bei Klassenarbeiten, Nervosität bei einer Ergebnispräsentation oder häufige Langeweile (vgl. Breidenstein 2006), um nur einige Beispiele zu nennen. Speziell im Sachunterricht können darüber hinaus Emotionen zum Unterrichtsthema werden oder insofern expliziert, also manifest werden, wenn es um Themen wie Krieg und Frieden, Tod und Trauer u.Ä. geht. Und auch implizit bzw. latent sind Emotionen bei jedem Thema präsent - der Sachunterricht greift sie sogar als didaktisches Prinzip in einem am Phänomen orientierten Unterricht auf, indem er Neugierde und Faszination bei Kindern auslösen will. Weil Emotionen auf so vielfältige Weise im Sachunterricht in Erscheinung treten können, scheint es sinnvoll und notwendig, sich ihnen auch in der Sachunterrichtsfor-schung zu widmen, und zwar auf Grund ihrer vielfältigen immanenten Erscheinungsformen im (Sach-)Unterricht zunächst als sozialem Phänomen, welches es zu rekonstruieren gilt, um es grundständig zu verstehen. Um sich dem anzunähern, wird in diesem Beitrag für dessen rekonstruktive empirische Erforschung plädiert, wofür exemplarisch zwei unterschiedliche Forschungszugänge vorgestellt werden. Insofern soll im Folgenden vorrangig die Perspektive der Forschung eingenommen werden, die Emotionen im Sachunterricht als latentem Phänomen nachgeht, um einen ersten Anknüpfungspunkt für weitere Sachunterrichtsforschung zu bieten.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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